Stark wie ein Ritter. So heißt es im Mai 2012 zum vierten Mal im Aschaffenburger Schlosshof beim öffentlichen MPS-Familienfest. Hier laden am Samstag, 19. Mai, ab 11 Uhr mittelalterliche Aktivstationen und Musik, Gaukler, Zauberer, Rittersleut und Marketender zu Spaß, Spiel und Unterhaltung ein.
Unter dem Motto „Stark wie ein Ritter“ steht auch ein überregionaler Wettbewerb für Kinder. Dafür können Arbeiten aus Papier, Natur- oder Kunststoffen usw. ebenso eingereicht werden wie Zeichnungen, Malerei oder Arbeiten mit Lehm und Ton.
Der Aufruf richtet sich an Kinder im Vorschulalter sowie Sechs- bis 12-Jährige. Sie können einzeln teilnehmen, als Geschwister, Freundinnen und Freunde oder auch als Gruppen oder Schulklassen. Wettbewerbsstart ist am 1. März, Einsendeschluss genau zwei Monate später, am 1. Mai. Mehr dazu: www.mps-ev.de
Die besten Arbeiten werden zum großen MPS-Ritterfest am 19. Mai, 15 Uhr, in Aschaffenburg prämiert. Es können wertvolle Einzelpreise sowie Meistbeteiligungspreise für Gruppen gewonnen werden.
Medienpartner für den MPS-Malwettbewerb 2012 ist MAMI,PAPI & ICH. Die Zeitschrift ist Mitglied der Familienbande, dem deutschlandweiten Verbund regionaler Familienmagazine.
Hintergrund:
Weltweit begehen Menschen jährlich am 15. Mai den Internationalen MPS-Tag als Möglichkeit zur Aufklärung und Information über die schwere Stoffwechselstörung Mukopolysaccharidosen (MPS) sowie verwandte Krankheiten wie u.a. Mukolipidose (ML). Denn noch immer müssen Kinder an diesen unheilbaren, wenig erforschten Stoffwechselkrankheiten sterben. Auch in Deutschland.
Als zentrale Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Mukopolysaccharidosen (MPS) e. V. zum Internationalen MPS-Tag versteht sich das öffentliche MPS-Ritterfest im Hof des Aschaffenburger Schlosses, zu dem im Vorjahr (2011) mehr als 6.000 Besucher kamen. In Aschaffenburg befindet sich die Beratungs- und Geschäftsstelle des bundesweit tätigen Vereins. Sie koordiniert die Arbeit der MPS-Gesellschaft, die Betroffene und ihre Familien berät, ihre Interessen vertritt, Kontakte vermittelt oder praktische Hilfestellungen gibt und die Entwicklung von Forschung und Therapien unterstützt.
Spendenkonto: 76 76, Sozialbank Mainz (BLZ: 550 205 00)