Die Organisatoren der „Revolutionären 1.-Mai-Demonstration“ haben einen politischen Hintergrund bei den Auseinandersetzungen mit Polizeieinheiten vor dem Jüdischen Museum in Berlin-Kreuzberg bestritten. „Zu keinem Zeitpunkt war das Museum selbst das Ziel von Angriffen, wir sind froh, dass nicht mehr als ein Polizeihäuschen kaputt gegangen ist“, sagte Lars Laumeyer von der Antifaschistischen Linken Berlin (ALB) dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagsausgabe). Nach Angaben der Polizei hatten Randalierer Beamte mit Flaschen, Steinen und Knallkörpern angegriffen.
Nachdem mehrere Personen verletzt wurden, hatten sich die Ausschreitungen in Berlin aber bis zum Abend aufgelöst. Die Veranstalter der Demonstration machten die Polizei für die Eskalation verantwortlich.