Linken-Politikerin Lay: Riester-Rente war schlechte Idee

Nach Einschätzung der stellvertretenden Vorsitzenden der Linken, Caren Lay, ist die Riester-Rente eine schlechte Idee gewesen. Banken und Versicherungen hätten die staatlichen Subventionen zur Maximierung ihrer Profite missbraucht, sagte Lay am Dienstag in Berlin. „Es werden Milliarden verpulvert, die in den Kassen der Finanzmarktspekulanten anstatt in den Portemonnaies der Rentnerinnen und Rentner landen“, kritisierte die Linken-Politikerin.

Alle staatlichen Subventionen für die Riester-Rente sollten gestrichen und stattdessen in die Finanzierung einer solidarischen Mindestrente gesteckt werden, forderte Lay. „Das wären zwei Milliarden Euro pro Jahr, die wir im Kampf gegen Altersarmut dringend brauchen.“