Hecht Automatisierungs-Systeme GmbH stattet erstmals Maschine mit Allen-Bradley-Produkten von Rockwell Automation aus – mit äußerst positiven Erfahrungen
Haan-Gruiten, 01. September 2011 – Was tun, wenn das Auslandsgeschäft erfolgreich ausgebaut werden soll? Die Hecht Automatisierungs-Systeme GmbH entwickelte für einen rumänischen Endanwender aus der Pharmabranche erstmals eine Maschine mit einheitlicher Automatisierungsinfrastruktur auf Basis der Allen-Bradley-Produkte von Rockwell Automation.
Hecht mit Firmensitz im schwäbischen Bodnegg hat sich in den vergangenen 16 Jahren einen hervorragenden Ruf als Spezialmaschinenhersteller aufgebaut. Die Kunden des Unternehmens kommen aus den verschiedensten Branchen und setzen die Maschinen in der Produktion, Forschung und Entwicklung ein. Ebenso wie viele andere Maschinenbauer, ist auch Hecht ständig bestrebt, seinen Kundenkreis im In und Ausland zu erweitern. Der Kunde ist König, und Flexibilität bei der Maschinenentwicklung deshalb Pflicht. Die Spezialisierung auf einen einzigen Automatisierungsanbieter ist deshalb nicht unbedingt sinnvoll.
Auf ausdrücklichen Wunsch eines rumänischen Endanwenders aus der Pharmabranche entwickelte Hecht deshalb erstmals eine Automatisierungsinfrastruktur auf Basis der Allen-Bradley-Produkte von Rockwell Automation. Die Maschine dient der Herstellung flüssiger pharmazeutischer Produkte und wird von Hecht in mehrzweckfähiger Ausführung gebaut. Die Maschine kann also durch präzise Steuerung der Dosier , Misch , Heiz und Abfüllvorgänge für die Herstellung unterschiedlicher Produkte eingesetzt werden.
Ihr Herzstück ist ein Programmable Automation Controller (PAC) des Typs Allen-Bradley L23E CompactLogix mit Netzwerkanbindung via EtherNet/IP. Neben den beiden zusätzlichen I/O-Karten des PAC kommen in der Maschine auch ein Display des Typs Allen-Bradley PanelView Plus 1500, ein gemeinsam von Rockwell Automation und Cisco Systems entwickelter Stratix 6000? Switch sowie eine Vielzahl weiterer Allen-Bradley-Komponenten zum Einsatz. Bei der verwendeten Software handelt es sich um RSLogix 5000 und FactoryTalk View ME. Diese auf der Maschinenebene operierende HMI-Software (Human-Machine Interface) unterstützt sowohl offene als auch eingebettete Benutzeroberflächen zur Überwachung und Steuerung einzelner Maschinen oder kleiner Prozesse.
„Wir hatten es bei diesem Projekt das erste Mal mit Hardware von Allen-Bradley zu tun“, kommentiert Johannes Hecht, Geschäftsführer von Hecht und bezeichnet seine Erfahrungen als äußerst positiv. „Was uns am Allen-Bradley-Equipment besonders gefallen hat, war die einfache Programmierung mithilfe der RSLogix 5000 Software. Nach der Herstellung der ersten Maschine stellten wir fest, dass wir keinerlei zusätzliche Schulung benötigten – so einfach lässt sich die Software anwenden. Nach der Abnahmeprüfung im Werk befindet sich die Maschine inzwischen auf dem Weg zum Kunden.“
Die Anwenderfreundlichkeit und der Wegfall jeglichen zusätzlichen Schulungsaufwands lässt Johannes Hecht zu folgendem Fazit kommen: „Ich sehe nichts, was uns daran hindern könnte, die Hardware von Rockwell Automation auch künftig einzusetzen. Angesichts unserer wachsenden Exportmärkte dürfte dies wohl eher früher als später der Fall sein.“
Mit der Einführung eines zweiten Standards kann Hecht jetzt flexibler und agiler auf den internationalen Märkten agieren und seinen Kunden exakt die gewünschte Lösung anbieten.
Rockwell Automation, Inc, weltgrößter spezialisierter Anbieter von industriellen Automatisierungs- und Informationslösungen, unterstützt seine Kunden dabei, produktiver und nachhaltiger zur produzieren. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Milwaukee, Wisconsin, U.S.A., beschäftigt etwa 20.000 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern.
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