Lesespaß zu Weihnachten

LesespassZuWeihnachtenKarina-300x150 Lesespaß zu Weihnachten

Auch Erwachsene kann man mit einem Buch zu Weihnachten erfreuen. Der Buchmarkt bietet eine so enorme Bandbreite an, dass man aus dem Vollen schöpfen kann. Die folgenden Buchtipps bieten eine abwechslungsreiche Mischung. Das ist ein wahrlich buntes Lesevergnügen.

In dem Sinne schon einmal besinnliche Weihnachtsfeiertage und gute Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.

Buchtipps:
Wiener Lebensspiel
Der Autor Hubert Herzog erhielt 2018 mit seinem Debütroman „Kennen Sie Proust?“ den Preis „Best Author 2018“ im Verlag.
Der Eduard war ein Wiener. Doch eigentlich war er auch kein richtiger Wiener, zumindest sagte das der Opa immer. Denn für einen Wiener war der Eduard viel zu freundlich. In Meidling wird er zum Fußballstar, sucht einen Schatz, reitet auf einem Nashorn und schüttelt ganz nebenbei Theodor Körner die Hand. Der Roman verbindet wahre Begebenheiten mit Fiktion und begleitet die Hauptfigur durch sein ganzes Leben. Ein ganz normales Leben in Wien.

Barfuß im Himmel
Karine Moebius hat mir ihrem Debütroman „Niemals ohne Lippenstift“ gleich den „Best Author“-Preis gewonnen. Endlich erscheint ihr zweites Buch und eines kann man sicher sein – es begeistert die LeserInnen sicher genau so, wenn nicht noch mehr.
Zum Inhalt:
Drei Frauen – drei Schicksale.
So unterschiedlich wie die Erdenleben der Protagonistinnen waren, sind auch ihre Erlebnisse im Himmel. Drei Schutzengel haben alle Hände voll zu tun, um ihren Schützlingen zur Seite zu stehen und mit ihnen eine ordnungsgemäße Rückschau zu halten.
Diese Geschichte verrät, warum im Himmel gesungen und getanzt wird, aber auch, was passiert, wenn ein Schutzengel nicht ganz bei der Sache ist und seine Aufsichtspflicht verletzt.
Und wer ist eigentlich dieser Herr Kommissar, der Anna auf Schritt und Tritt folgt?

Schattenglück: Biela ku´ca
Amely lebt in einer von Gewalt dominierten Beziehung. Die daraus resultierenden Selbstzweifel münden in Resignation … Die junge Frau und Mutter eines Sohnes gibt sich selbst die Schuld für alles, was ihr Dasein zur Hölle macht.
Es bedarf eines einschneidenden Erlebnisses und einer gehörigen Portion Mut, sich aus diesem Kapitel ihres Lebens zu befreien und einen Neustart zu wagen.

Die Erzählungen vom Winterkind
Am Rande einer größeren Stadt in Pommern gab es eine kleine Siedlung. Sie hieß Kreuzweg. Gebaut für die ärmsten der Armen und für kinderreiche Familien.
Winzige Doppelhaushälften reihten sich hufeisenförmig aneinander, als könnten sie sich gegen den grimmigen Frost der Winternacht schützen, in der unsere Geschichte beginnt.
In einem dieser Häuschen ist gerade ein Mädchen zur Welt gekommen.
Treten wir ans Fenster zu seinem Leben und schauen hinein …

In der sibirischen Kälte
Das kleine Mädchen,  …
… das auf dem Coverbild scheinbar so unbeschwert einen Wintertag genießt, hat auf seinem Weg zum Erwachsenwerden viel erlebt. Es ist ein Werdegang mit vielen Hindernissen und Unbillen. Teilweise finden diese ihren Ursprung in der Zeit, der Herkunft und politischen Lage, in der diese Biografie ihren Anfang nimmt: 1954 in einem Dorf in Westsibirien.
Rosa Ananitschev erzählt von Erlebnissen, die ihr besonders gut in Erinnerung geblieben sind: schöne und glückliche, traurige und tragische oder auch solche, die erst im reifen Alter aus der Tiefe aufstiegen und die Geschehnisse ihres Lebens in ganz anderem Licht erscheinen ließen. Die Erkenntnis, was den Depressionen zugrunde liegt, die sie seit ihren Kindheitstagen begleiten, löst zwiespältige Gefühle aus. Es braucht Zeit, bis die Autorin zu der Einsicht kommt, dass die kleine Rosa von damals ein Verschweigen nicht verdient hat, sondern vielmehr die Wahrheit und uneingeschränkte Anerkennung dafür, dass sie trotz allem, was ihr widerfahren war, die Willenskraft besaß, ihren Weg zu gehen.
Vielleicht stellt das Mädchen auf dem Cover die kleine Rosa dar? Gewiss – sie hätte von so herrlicher Winterkleidung nicht einmal zu träumen gewagt … und doch –  ihrem Wesen nach ist sie es. Hin und wieder vergaß sie nämlich alles Schwere um sich und in sich, tobte und wirbelte im Schnee umher und fühlte sich leicht und frei – ganz in ihrem Element, ganz in ihrem Universum.

Magie des Geisterwolfs
Ein Junge, hässlich geboren, erfährt den Spott der Menschen. Der Tod seiner Mutter stürzt ihn in ein seelisches Tief, aus dem er als anderes Wesen zurück ins Leben kehrt: als Wolf. Sein Leben wird nun bestimmt durch den Instinkt des Tieres und dem Verstand des Menschen. Er wird zum Führer eines Wolfsrudels und gleichzeitig ein Vermittler zwischen Mensch und Tier.

Alle Infos unter:
http://www.karinaverlag.at/

Firmeninformation:
Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Zusätzlich gibt es auch zwei Bücher zum Thema MS. Diese sind aber keine Fachbücher über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy“ wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
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