Lehre – Ausbildung zweiten Ranges?

Lehrlingsmangel in Österreich: 5.000 Stellen können alleine in der Industrie nicht besetzt werden. careesma.at hilft.

Wien am 18.09.2012. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ In frühen Jahren steht bei vielen Jugendlichen die Entscheidung in Sachen Ausbildung an. Ein Unternehmen, das Lehrlinge einstellt, kann dabei nicht nur helfen, fachlich einzigartige Kenntnisse zu erlernen, sondern durch eine sehr gut ausgebildete Lehrlingsgeneration kann auch dem Fachkräftemangel die Stirn geboten werden.

5.000 Lehrlinge alleine in der Industrie und 30.000 Facharbeiter in ganz Österreich – Das sind laut Statistiken der Industriellenvereinigung (2011) und der WKO (2012) die aktuellen Lücken, sie sich am Lehrstellenmarkt und in der Wirtschaft auftun. Was sind die Gründe für den Mangel? Immer mehr Jugendliche entscheiden sich für den weiteren Besuch einer Schule und gegen eine fachliche Lehre. Die weiterführenden Schulen sind für die Jugend eine Möglichkeit um sich für die Zukunft den Besuch einer Universität offenzuhalten. Gleichzeitig kämpft die Lehrausbildung noch immer mit großen Imageproblemen und wird oft als Ausbildung zweiten Ranges gesehen. Außerdem führt die aktuelle demografische Entwicklung mit geburtenschwachen Jahrgängen sowie Probleme in der Vorbildung dazu, dass viele Lehrstellen derzeit einfach nicht besetzt werden können.

Wenn Betrieb und Jugendliche nicht zueinander finden
Es gibt in Österreich ein reichhaltiges Lehrstellenangebot und viele gut qualifizierte Jugendliche, die jedes Jahr eine Lehrstelle suchen. Dennoch bleiben zahlreiche Positionen, vor allem in der Industrie und im Handel, Jahr für Jahr unbesetzt. Unternehmen sind bereit Jugendliche in ihren Betrieben auszubilden, oft finden sie aber nicht die richtigen Talente. Gleichzeitig scheitern Lehrstellensuchende daran, für sie passende Lehrlingsangebote ausfindig zu machen oder wissen zu wenig über Inhalt und Perspektiven von schwer zu besetzenden Lehrangeboten.
Obwohl bereits einige Angebote am Lehrstellensektor existieren, ist das Angebot in Österreich noch ausbaufähig. „Potentielle Lehrlinge und engagierte Ausbildungsbetriebe finden noch nicht optimal zueinander“, meint auch der Geschäftsführer der Jobbörse careesma.at, Mag. Wolfgang Kowatsch, „Hier wollen wir von careesma.at mit unserem einzigartigen, medienübergreifenden Angebot nachhelfen und die Lehrstellen- bzw. Lehrlingssuche erleichtern.“

Wo sind Lehrlinge zu finden?
Je jünger die Generation, desto internetaffiner ist sie aufgewachsen. Daran orientiert sich auch careesma.at und spricht die Lehrlinge genau dort an, wo sie kommunizieren und sich informieren: Auf Online-Portalen und in Social Media Netzwerken. Mit Hilfe des starken Medienpartners „oe24.at“ und seinem Lehrlingsportal und fundiertem Know-How im Bereich Social Media samt eigener Facebook-Page „Wir machen Lehre“ können Lehrstellenangebote und Zielgruppenwerbung medienübergreifend und treffsicher präsentiert und Lehrlinge direkt rekrutiert werden.

Über careesma.at
Die Online-Jobbörse wurde von der Unternehmensgruppe Intercom gegründet, die über 12 Jahre Erfahrung im Bereich Internet und E-Recruiting verfügt und unter anderem auch Jobbörsen in Polen, Indien und Italien betreibt. careesma.at verzeichnet aktuell rund 350.000 Besuche pro Monat, bei über 5.000 registrierten Unternehmen. Durch eine umfassende Medienkooperation mit dem oe24-Netzwerk ist eine breite Bewerberansprache garantiert und ermöglicht neue und medienübergreifende Recruitinglösungen.

Für weitere Informationen, Fotos und Interviews kontaktieren Sie bitte:
www.careesma.at
Pressekontakt: Nora Grünbauer, BA
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