Eine neue Generation Kitzbüheler schreibt die Geschichte ihrer Stadt weiter
Kitzbühel, 03.04.2012. Ernst Hinterseer, Hias Leitner, Anderl Molterer, Christian Pravda, Fritz Huber jr. und Toni Sailer sind Legenden, die in den 1950er Jahren Kitzbüheler Ski-Geschichte schrieben. Sie verhalfen der Gamsstadt zu Weltruf und prägen sie noch immer. Heute ist eine neue Generation dabei, sich in die Kitzbüheler Legenden einzureihen: Rosi Schipflinger, Axel Naglich, Kaspar Frauenschuh und David Kreiner. Sie prägen mit sportlichen Spitzenleistungen, Mode und Lifestyle-Gastronomie die unverwechselbare Lebenskultur Kitzbühels.
Rosi Schipflingers Sonnbergstuben: Tradition und Lifestyle unter einem Dach
400 Meter oberhalb von Kitzbühel, am Sonnberg, liegt Rosi Schipflingers kleines Gastronomie-Imperium: das Hotel und Restaurant Rosi“s Sonnbergstuben. Aus der ehemaligen Jausenstation für Wanderer ist innerhalb von 40 Jahren eine moderne Berghütte mit Doppelzimmern und Suiten im klassischen Landhausstil der Alpen sowie mit traditioneller österreichischer Gastronomie geworden. Bei Rosi geht die Prominenz ein und aus – die Bezeichnung Promi-Wirtin hört sie aber nicht gern: „Bei mir ist jeder willkommen, ob prominent oder nicht. Bekannte Gesichter gehören natürlich zum Kitzbüheler Lebensgefühl. Ich nehme die Stadt aber nicht als elitär wahr. Ganz im Gegenteil: mein Kitzbühel ist auf der einen Seite weltoffen, auf der anderen Seite traditionell. Die Mischung macht“s.“ So singt sie mal ihren Gästen ganz entspannt das Kitzbühel-Lied und organisiert dann wieder – fast nebenbei – eine Großveranstaltung für mehrere hundert Personen. Ein Besuch bei der vor Energie sprühenden Kitzbüheler Wirtin gehört schon fast zum Pflichtprogramm: ob zum Feiern in froher Runde oder zum gemütlich-exklusiven Abendessen. In ihrem Alm-Shop findet man unter anderem Gewürze und hausgemachte Marmeladen, das Kochbuch „Essen bei Rosi“ mit klassischen kulinarischen Highlights und sogar ihre eigene Modekollektion: „sunmountain“. http://www.sonnbergstuben.at
In Kitzbühel daheim in der Welt zu Hause: Grenzgänger Axel Naglich
Axel Naglich liebt die Herausforderung: Drei Siege beim 24-Stunden-Skirennen in Aspen, 11 Jahre Erfahrung als Skivorläufer auf der Streif beim Hahnenkammrennen und die Erstbefahrung der längsten Skiabfahrt der Welt am Mount St. Elias in Alaska sind nur einige der Meilensteine in der Karriere des Extremsportlers. Auch beruflich hat der studierte Architekt an vielen internationalen Stationen halt gemacht. Zu Kitzbühel gibt es für den Sportler bis heute jedoch keine Alternative. „Es ist kein Zufall, dass ich hier lebe“, bezeugt er seine Verbundenheit mit der Gamsstadt. „Kitzbühel ist genial. Beruflich und privat bietet die Stadt einfach optimale Bedingungen. Hier kann ich alles in einem kleinen Radius machen, was mir so gefällt: Skifahren, Bergsteigen, Klettern, Fliegen, Radeln, Schwimmen, Laufen. Ich kann neue Projekte planen und dabei meiner Tätigkeit als Architekt nachgehen.“ Langweilig wird es ihm in den Kitzbüheler Alpen nie: „Das Backcountry ist variantenreich und fantastisch“. Und allein auf dem Hahnenkamm kann der 44-Jährige 12 unterschiedliche Abfahrten empfehlen. „Life is good“, resümiert er sein positives Lebensgefühl. „Alles was ich mache, mache ich gerne und das gilt ganz besonders in Kitzbühel“. http://www.mountstelias.com
Nähen gegen den Mainstream: Das Kitzbüheler Mode-Original Kaspar Frauenschuh
In dem Traditionsgeschäft Frauenschuh kreiert der Kitzbüheler Kaspar Frauenschuh mit Schwester Theresia seit 1995 eine eigene Sportswear-Kollektion und verkauft Mode internationaler Designer. Seine Frauenschuh-Linie, die mit der legendären Fleecejacke begann, ist inzwischen weltweit bekannt. Zeit und Muße lautet das Geheimrezept für die handgemachten Unikate. Die findet der Familienmensch in seiner Heimat. „In Kitzbühel kann ich Kraft schöpfen. Hier finde ich Ruhe und Erholung. Und nur hier kann man ein Gefühl für die Schätze der Natur entwickeln“. Sie zu respektieren gehört zu der grundlegenden Philosophie Kaspar Frauenschuhs. Diesem Prinzip ist man im Hause Frauenschuh seit über 50 Jahren treu. Der Ledermanufaktur der Eltern, Hans und Anna Frauenschuh, verdankt der Kitzbüheler den Sinn für die Verbindung von Tradition und Stilbewusstsein. „Meine Marke ´Made in Austria“ steht für traditionelle Manufaktur, für Authentizität und lebendige Tradition. Wichtig ist, bei aller Kreativität nicht jedem Trend zu folgen und sich selber treu zu bleiben. Erst daraus entsteht zeitlose Mode.“ Kaspar Frauenschuh schätzt Kitzbühels Vielseitigkeit. „Ob leidenschaftlicher Bergsteiger oder modeaffiner Jetset: Hier kommen alle auf Ihre Kosten.“ Dieser Kontrast spiegelt sich auch in seinem luxuriösen Ladengeschäft wider, wo charmant volkstümliche Wand-Motive von Alfons Walde auf mondänes Einrichtungsdesign treffen. „Ob schnell ins Büro, auf eine Skitour in die Berge oder einen Sprung nach Italien – hier sind die Wege einfach kurz.“ Für Kaspar ist seine „denkbar schönste Heimat“ daher einfach perfekt. http://www.frauenschuh.com
Überflieger David Kreiner: Ein junges Skitalent aus Kitzbühel
Frei durch die Luft fliegen und sich anschließend in einem Kampf Mann gegen Mann in der Loipe messen – genau das liebt der Nordische Kombinierer David Kreiner an seinem Sport. Bereits im Alter von zweieinhalb Jahren machte er die ersten Schwünge im Schnee. Mit sechs folgten dann die ersten Sprünge auf der Schattbergschanze in Kitzbühel. Das war der Start zu einer erfolgreichen Karriere als Nordischer Kombinierer, die mit einer Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 ihren bisherigen Höhepunkt fand. „Dieser Sport ermöglicht mir Reisen in weit entfernte Wettkampforte, viele tolle Eindrücke und einen Blick über den Tellerrand“, erzählt David Kreiner. Und dennoch kann er voller Überzeugung sagen: „Dahoam ist es am schönsten.“ „Dahoam“ ist Kitzbühel, wo die Natur ihm all das bietet, was der sportbegeisterte 31-jährige in seiner Freizeit schätzt. „Eine Skitour im Winter, zum Schwarzsee im Sommer, Berglauf im Herbst.“ Doch es ist nicht nur die Natur, die Kitzbühel für David Kreiner zum schönsten Ort der Welt macht. „Die Kitzbüheler sind einfach sympathisch.“ Selbst die lebenden Legenden Hias Leitner und Anderl Molterer sind „trotz gewonnener Titel und Bestleistungen nicht abgehoben, sondern äußerst lustig, nett und offen.“
http://www.david-kreiner.at
Hochauflösende Fotos und diesen Text finden Sie zum Download unter:
http://www.panama-pr.de/download/KITZ-Neue-Legenden.zip
Über Kitzbühel:
Kitzbühel, die legendärste Sportstadt der Alpen, liegt 95 Kilometer von Innsbruck und 125 Kilometer von München entfernt. Besucher erwartet im Sommer und Herbst ein großzügiges Angebot an Aktivitäten in einzigartiger Natur. Mit vier Golfplätzen vor Ort und 30 weiteren in 100 Kilometern Entfernung gilt die Gamsstadt als Golfzentrum der Alpen. Auf 1.000 Kilometern beschilderten Wegen erschließen Wanderer die weiten Almgebiete und die faszinierende Bergwelt mit ihren typischen Grasbergen und beeindruckenden Gipfeln. Zum Laufen und Nordic Walking laden insgesamt 23 Strecken auf 170 Kilometern ein. Ob auf Trail-Running-Pfaden, Berglaufstrecken oder Touren entlang der Ufer der Kitzbüheler Ache – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Kitzbühel zu erkunden. Radsportfans kommen auf den 1.200 Kilometern Rennradrouten sowie 800 Kilometern Mountainbike-Strecken auf ihre Kosten. Charakteristisch für die Gamsstadt ist die Mischung aus Tradition und Zeitgeist. Die kulinarische Vielfalt zieht Feinschmecker aus aller Welt an: Mit acht haubengekrönten Restaurants hat Kitzbühel die größte Haubendichte in ganz Tirol. Internationale Top-Hotels, exklusive Einkaufsmöglichkeiten und zahlreiche Events ergänzen das ausgezeichnete Sportangebot.
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