LEDs für Haus und Wohnung

Leuchtdioden sparen Strom und steigern den Komfort der Beleuchtung

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Die Stehleuchte liefert mit LEDs zusätzliches Licht zum Lesen. (Foto: licht.de)

(licht.de) Das war vor zehn Jahren noch kaum vorstellbar: Immer mehr Haushalte setzen bei der Beleuchtung auf LEDs. Lange Zeit wurden Leuchtdioden nur als Lichtschmuck oder in Signalleuchten verwendet. Inzwischen sind LEDs in allen Räumen und für jede Art der Beleuchtung zu finden. Als Spots setzen sie in Flur oder Badezimmer Akzente, sie sorgen am Esstisch in eleganten Pendelleuchten für die passende Lichtstimmung oder ermöglichen als flexibles Leselicht am Sessel eine entspannte Lektüre. Schon jetzt werden erste Wohnhäuser komplett mit LEDs beleuchtet.

Die technischen Qualitäten der LED haben den Weg frei gemacht für innovative Leuchtenformen, erklärt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Die winzigen Dioden erlauben ein filigranes Design. Tisch- und Wandleuchten mit schmalen, schwenkbaren Armen sind auf das Wesentliche reduziert und liefern dennoch hohe Lichtqualität. Montiert unter Hängeschränken geben LED-Bänder in der Küche zusätzliches Licht für die Arbeitsplatte oder setzen Regale in Szene. LEDs in verschiedenen Weißtönen können in einer Leuchte kombiniert werden. Das erlaubt – etwa im Bad – den Wechsel zwischen beruhigendem Warmweiß und belebendem Kaltweiß.

Weniger Kosten für Strom und Ersatzlampen

LEDs bieten für Verbraucher aber nicht nur schönes Design, sondern auch viele praktische Vorteile. Sie benötigen zur Lichterzeugung nur wenig Energie und entlasten somit die Stromrechnung. LEDs halten mit bis zu 50.000 Stunden länger als andere Lichtquellen und müssen erst nach vielen Jahren ausgetauscht werden. Die gesparten Kosten für Strom und Ersatzlampen gleichen die Anschaffungskosten rasch aus. LEDs lassen sich zudem sehr gut dimmen. Über Sensoren können sie automatisch eingeschaltet werden, wenn ein Raum betreten wird.

LED-Licht kann problemlos auch in vorhandenen Leuchten genutzt werden. LED-Lampen mit Schraubsockel oder Stecksockel sind etwa als direkter Ersatz für ausgediente Glühlampen geeignet. Sie erzeugen ein der Glühlampe vergleichbares warmweißes Licht, benötigen aber 80 Prozent weniger Strom. Zugleich halten sie um ein Vielfaches länger als etwa Halogen- oder Energiesparlampen.

Doch nicht immer hält die Qualität, was die LED-Technik verspricht. Denn die Herstellung von LED-Leuchtmitteln verlangt viel Know-how. Mangelhafte Betriebselektronik oder eine schlechte Wärmeableitung können rasch Defekte verursachen. So ist nicht immer das billigste LED-Produkt die beste Wahl. Stattdessen sind Verbraucher gut beraten, sich auf etablierte Hersteller zu verlassen und sich im Fachhandel über Produktqualität zu informieren.

Über licht.de
licht.de – die Fördergemeinschaft Gutes Licht – ist seit 1970 der kompetente Ansprechpartner, wenn es um Fragen der Beleuchtung geht. Die Fördergemeinschaft bündelt das Fachwissen von mehr als 130 Mitgliedsunternehmen aus der Lichtindustrie, die im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. organisiert sind. licht.de informiert über aktuelle Aspekte effizienter Beleuchtung und vermittelt Basiswissen rund um Licht, Leuchten und Lampen – herstellerneutral und kompetent. Das Informationsportal http://www.licht.de sowie die Schriftenreihen „licht.wissen“ und „licht.forum“ bieten umfassenden Service, praktische Hinweise und Beleuchtungsbeispiele für Architekten und Planer, Journalisten und Endverbraucher.

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