Lebensdauer-Simulation, Boole’sche Systemverhalten, wirtschaftliche Versuchsprogramme, Testplanung am 23.-24. September bei der Fachveranstaltung im HDT Berlin
Eine wesentliche Präferenz bei Kaufentscheidungen besteht in der Zuverlässigkeit. Kunden erwarten, dass ein Produkt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sicher genutzt werden kann. Unzuverlässige Produkte führen in der Regel nicht nur zu einem hohen Reklamations- und Kulanzaufwand, sondern auch zu einem viel gravierenderen Vertrauensverlust bei den Kunden. Um diese Probleme bereits im Vorfeld auszuschalten, werden in der Praxis Laborversuche und „reale“ Erprobungsprogramme durchgeführt. Hierbei geht es um die Absicherung von Vorgaben mit einer hohen Aussagesicherheit und zu geringsten Kosten.
Diese Fragestellungen sind heute Inhalt der „technischen Zuverlässigkeit“ und berühren die Lebensdauerproblematik, die Boolsche-Systemtheorie, die WEIBULL-Theorie und ergänzend die Bayes-Statistik. Das Seminar ordnet diese Ansätze für die Übertragung auf mechanische, mechatronische und elektronische Bauteile/Komponenten und Systeme und zeigt die Anwendung an praktischen Fragestellungen aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau. Es geht auf die Planung und Auswertung von Versuchsprogrammen ein und beantwortet alle Fragen, die mit einer wirtschaftlichen Versuchsführung zu tun haben. Inhaltlich werden dabei auch die DGQ-Leitfäden 17-10, 17-26 und des VDA-Band 3 abgedeckt.
Das Ziel ist, dass die Teilnehmer die vermittelten Methoden und Vorgehensweisen un-mittelbar auf ihre eigenen Probleme übertragen und diese zu einer Lösung führen können.
Details zur Veranstaltung Weibull – Analysen am 23. -24.September 2013 in Berlin finden Interessenten unter: www.hdt-essen.de/W-H110-09-126-3
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter www.hdt-essen.de