Wieder einmal „Stop“ für Schlagerstar Antonia aus Tirol auf ihrer Winter-Tour
Wie auf der Internetseite der Künstlerin bekannt gegeben, gab es wieder einen Zwischenfall auf dem Weg ihrer Tour durch einen Lawinenabgang im Zillertal.
Seit Mitte Dezember tourt Sängerin Antonia aus Tirol durch Deutschland und Österreich. Dabei legt sie einen unglaublichen Tourmarathon von über 120 Konzerten in vier Monaten hin, diese geht noch bis Mitte April 2012.
In diesem Winter kämpft sie nicht nur mit den alltäglichen Tourstrapazen einer solch unglaublichen Tournee sondern auch mit den extremen Winterverhältnissen in den Bergen. Starke Schneefälle, dann wieder strahlender Sonnenschein, Rekordkältewellen und Lawinenabgänge, all das erschwert den Touralltag und sorgt für Verzögerungen und Terminverschiebungen, die aber letztendlich alle gemeistert werden konnten. Ihre Tournee geht immer wieder weiter und 99% der Termine konnten nach eigenen Angaben aber trotz der Witterungsverhältnisse bisher eingehalten oder auch nachgeholt werden. Mehrmals saß sie schon in dieser Saison tagelang wegen Lawinensperren in Hintertux fest. Befuhr selbst Strassen und Gebiete wo unmittelbare Lawinenabgänge für Chaos und nicht ganz ungefährliche Situationen sorgte.
Am 06.03.2012 war sie auf dem Weg zu einem Konzert nach Hochfügen im Zillertal doch die Strasse war wegen Lawinengefahr gesperrt. Kurz davor ging eine große Schneelawine ab, sie verschüttete eine Landstraße auf einer Länge von 200 Metern. Die Schneemassen rissen ein Auto mit. Helfer konnten den verletzten Insassen bergen. Antonia aus Tirol drang noch ganz tief in das gefährdete Gebiet vor war dann aber zur Umkehr gezwungen.
Antonia selbst erzählt, „Es ist unglaublich welche Schneemassen hier die Hänge runterkommen, Gott sei dank ist nicht mehr passiert. Bei schönen Wetter sieht die Schneepracht so toll aus und ich glaube gerade deshalb wird die Gefahr sehr oft von Urlaubern unterschätzt. Dieser Winter ist wirklich hart, ich möchte nicht entscheiden müssen welche Strassen befahrbar bleiben dürfen und welche nicht. Wenn man so nah an diesen Unglücksorten ist wird einem die Dimension der Gefahr erst bewusst, dann habe ich schon ein mulmiges Gefühl aber meine Tour geht trotzdem weiter, in den Bergen lernt man mit solchen Situationen umzugehen. Wir nehmen die Lawinen-Warnhinweise sehr ernst dass sollten auch alle Urlauber so machen. Aber wie man sieht ein Restrisiko bleibt immer, kein Mensch kann die Launen der Natur vorhersagen.
Dagegen sind die langen Autofahrten durch Deutschland bei dieser Tour fast schon Entspannung, in Köln, Dortmund, usw. habe ich noch keinen Schnee gesehen. Es macht aber einen irrsinnigen Spass auch in den Bergen mit meinen Fans bei den Konzerten zu feiern die wirklich in diesem Jahr ganz international vertreten sind und von überall herkommen, fügt der Schlagerstar noch hinzu.“
Der Termin in Hochfügen wurde abgesagt denn Antonia war die Zufahrt versperrt, anders war es hingegen vor ein paar Wochen in Hintertux, hier hatten die eingeschlossenen Urlauber ihren Spass mit Antonia bei ihrem Konzert in Tux-Lanersbach die auch das Tal nicht verlassen konnte.Versierte Winterurlauber gehen mit solchen Situationen dann doch eher entspannt um, man kann es ja auch nicht ändern. Auch für Antonia musste aus Sicherheitsgründen der Hubschrauber der sie befördern sollte schon wegen schlechter Witterungsverhältnisse am Boden bleiben.
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