Lantek-Lösungen verbessern Prozesse bei Ferroflex AG nachhaltig

CAD-/CAM- und ERP-Installation mit Integration in vorhandenes System/Lantek auf Euroblech (Halle 12/Stand B63)

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Darmstadt, 27. September 2012 – Lantek-Software-Lösungen (www.lanteksms.com) haben bei der Ferroflex AG (Rothrist/Schweiz) zu einer nachhaltigen Verbesserung der Geschäftsprozesse geführt. Ein Jahr nach der Installation zieht Ferroflex-Geschäftsführer René Mannhart eine positive Bilanz: „Wir haben die gesetzten Ziele erreicht. Es gelang unter anderem, die Auslastung der Maschinen zu optimieren, unsere Prozesse zu beschleunigen und Reste besser zu verwerten.“ Die Ferroflex AG ist eines von sieben Unternehmen der FF Group mit Hauptsitz in Schaffhausen/Schweiz. Die Firma ist das führende Stahlhandelsunternehmen in der Alpenrepublik und setzt pro Jahr mehrere 10.000 Tonnen Stahl um. Dazu zählen Träger und Stabstahl, aber auch Rohre, Betonstahl und Matten.

Kompletter Workflow auf integrierter Oberfläche
Ferroflex nutzt unter anderem Lantek Integra, das als ERP-Anwendung optimiert ist für Unternehmen der Blech- und Stahlbearbeitung. Gemeinsam mit der Software eNVenta bildet die Lantek-Lösung bei Ferroflex nun den kompletten Prozess von der Angebotserstellung über die Steuerung der Autogen- und Plasmaschneidmaschinen bis hin zur Auswertung von Kennzahlen und dem Rechnungswesen ab. Ferroflex nutzt Integra als Brücke zu dem in der ganzen FF Group installierten und etablierten ERP-System eNVenta.

Ferroflex kann jetzt auf einer durchgängigen Plattform alle Phasen von der Anfrage über den Schnitt bis hin zu Liefer- und Rechnungsmanagement erledigen. Beliebige Geometrien des Kunden werden per Mausklick zur raschen Kalkulation eines Angebots in Lantek Expert importiert. Neue Formen lassen sich auch aus einer großen Zahl an Vorlagen erstellen. Nach der Freigabe wird der Auftrag als CNC-Code in das Produktionssystem verschoben und dort – zum Beispiel auch priorisiert – bearbeitet.

Bestellhistorie erlaubt Forecast/Optimale Resteverwertung
Besonders wichtig für Ferroflex sind Verfügbarkeitsprüfung und Resteverwertung. Während der Angebotserstellung lässt sich feststellen, ob das benötigte Material ausreichend vorhanden ist. Ein Rückblick auf die Bestellhistorie gestattet auch einen Forecast der zukünftig benötigten Mengen und so einen in der Regel ausreichenden Vorrat an Standard-Stählen. Die Bestellung wird von der Lantek-Software so verteilt, dass Reste optimal verwertet werden. Nach Abschluss des Produktionsprozesses werden für die Parts selbstklebende Labels erstellt und der nun aktualisierte Restbestand wird zwischen Lantek Integra und dem ERP-System eNVenta abgeglichen.

Für 3-D-Geometrien nutzt Ferroflex die Lösung Lantek Flex3d. Zur Berechnung der Auslastung setzen die Schweizer Lantek Manager ein. Zu einem späteren Zeitpunkt soll vom Maschinenarbeitsplatz aus der Stand der Abarbeitung eines Fertigungsauftrages auch über den Lantek Manager zurückgemeldet werden.

Schneidmaschinen verschiedener Hersteller mit einer Software steuern
„Ein großer Vorteil ist auch, dass wir Schneidmaschinen verschiedener Hersteller auf einer Oberfläche ansteuern können“, sagt Stephan Gerhard, Technischer Leiter bei der Ferroflex AG. „Jeder Mitarbeiter kann nun nicht nur seine Standard-Maschine bedienen. Wir haben nur noch einen Ansprechpartner für unsere Maschinen-Software. Schulungen sind einfacher, der Know-how-Transfer läuft insgesamt deutlich flüssiger.“

Ferroflex verfügt über je eine Autogen- und Plasma-Schneidmaschine zur Stahlverarbeitung. Das Unternehmen bietet für Materialstärken von 8 bis 800 mm, Längen bis 22.000 mm und Breiten bis 3.000 mm unter anderem Stahlschnitte in 2-D- und 3-D-Geometrien an.

Alle Lantek-Lösungen haben Schnittstellen zu den gängigen und bekannten Maschinenherstellern. „Sollte ein eher ausgefallener Typ vorhanden sein, zum Beispiel ältere oder gebrauchte Systeme, können wir für diese einen neuen Postprozessor programmieren“, sagt Lantek-Geschäftsführer Klaus Bauer.

Ferroflex hat schon seit langem das CAD-/CAM-Modul Lantek Expert im Einsatz. Es kann Laser-, Wasserstrahl-, Plasma- und Autogenschneidmaschinen, aber auch Stanzen steuern. „Wir sind absolut überzeugt von der reibungslos und präzise arbeitenden Software“, sagt Stephan Gerhard. Bei der Anschaffung von zwei neuen Maschinen von Kaltenbach entschied sich das Ferroflex-Management dazu, den kompletten Prozess auf einer Oberfläche abzubilden. „Wir haben jetzt mit eNVenta und Lantek an allen Computer-Arbeitsplätzen in Administration und Produktion nur noch zwei Standards, die unsere Mitarbeiter beherrschen müssen.

ERP-System Steelworks vor allem für Stahlverarbeiter
Neben der ERP-Lösung Integra bietet Lantek seit einiger Zeit auch eine ähnliche Software unter dem Namen Lantek Steelworks an. Sie ist vor allem für stahlverarbeitende Unternehmen interessant. Steelworks hat denselben Funktionsumfang wie Integra, bietet aber unter anderem auch ein zusätzliches Modul zum Import von Daten aus „Building Information Modell“-Software (BIM), wie der Software von Tekla. „Stahlbauteile und vollständige Stücklisten für komplette Gebäudekonstruktionen lassen sich so übertragen und mit Lantek-Lösungen bearbeiten“, erklärt Christoph Lenhard. Der Ingenieur ist seit mehr als 15 Jahren Vertriebsleiter von Lantek in Deutschland.

Entwicklerteam mit 70 Mitarbeitern/Lantek auf Euroblech
Lantek ist weltweit führender Anbieter von Software zur Steuerung von Systemen zur Laser- und Blechbearbeitung, die nicht vom Maschinenhersteller stammt. Weltweit hat das Unternehmen derzeit mehr als 12.000 Kunden. Lantek (www.lanteksms.com) wird auch in diesem Jahr auf der Euroblech (23. bis 27.10.) in Hannover mit einem großen Expertenteam vertreten sein (Halle 12/Stand B63). Alle Produkte werden von einem Entwicklerteam mit 70 Mitarbeitern kontinuierlich weiterentwickelt. Lantek wurde 1986 gegründet, ist weltweit in 15 Ländern vertreten und hat daneben weitere Vertriebspartner. In der Regel gibt es einmal jährlich ein Update. Features, die im Laufe des Jahres zum Beispiel für Neukunden entwickelt wurden, werden allen anderen Anwendern ebenfalls kurzfristig zur Verfügung gestellt. Der deutschsprachige Raum wird von Darmstadt aus betreut. Dort bieten 15 Service-Mitarbeiter und Ingenieure telefonischen Support, Fernwartung und Installationsservice vor Ort.

Lantek ist Hersteller von CAD-/CAM- und ERP-Software zur Steuerung von Schneid- und Stanzmaschinen in der Blech- und Stahlverarbeitung. Weltweit hat das Unternehmen derzeit 12.000 Kunden. Von Darmstadt aus beraten und betreuen 15 Mitarbeiter, darunter Service-Ingenieure und Informatiker, Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Teilen der Niederlande. Sie bieten First-Level-Support, Fernwartung und Vor-Ort-Service.

Kontakt:
Lantek Systemtechnik GmbH
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Kleyerstraße 10
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