Eine aktuelle Studie im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion stellt fest, dass in vielen Elektro- und IT-Geräten bewusst Schwachstellen eingebaut sind, um die Lebensdauer künstlich zu verkürzen. Ein deutscher Hersteller von Hochleistungsscannern zeigt, dass es Alternativen zur Wegwerf-Produktion gibt.
(ddp direct) Wölfersheim, 20. März 2013 –Viele elektronische Geräte enthalten bewusst Schwachstellen und Material minderer Qualität, damit sie schneller verschleißen und kaputtgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die von der Grünen Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben wurde – http://www.gruene-bundestag.de/ -. Verbraucher geben dadurch unnötig viel Geld aus, nach Modellrechnungen der Experten mehrere Milliarden Euro im Jahr.
Verantwortungsvoll handelnde Unternehmen setzen bewusst auf das Gegenteil: ‚Nutzen statt Wegwerfen’ lautet ihre Devise. Dazu gehört die InoTec GmbH mit Sitz im hessischen Wölfersheim. Die Firma entwickelt und produziert Hochleistungsscanner, mit denen Industrie-Kunden, Banken und Versicherungen oder Krankenkassen ihre Papier-Dokumente in hoher Geschwindigkeit elektronisch erfassen können.
Seit der Gründung 1992 verfolgt InoTec konsequent ein nachhaltiges Produktdesign, das sich durch ein hohes Maß an technologischer Kontinuität und langfristige Nutzung der Geräte auszeichnet. „Je länger ein Scanner in Betrieb ist, desto besser für die Umwelt und die Geldbörse des Kunden“, erläutert InoTec Geschäftsführer Peter Schnautz.
Merkmale nachhaltiger Produkte
Zentrale Merkmale des nachhaltigen Produktdesigns sind die Verwendung langlebiger Komponenten wie Metall-Chassi oder andere hochwertige Einzelteile. „Bei der Produktentwicklung“, so Peter Schnautz, „achten wir zudem darauf, dass zentrale Funktionen und Technologien in Form von Upgrades möglichst allen Anwendern einer Serie zu Gute kommen“. Die Bestandteile der InoTec Scanner sind zu annähernd 100 Prozent recycelbar und der Stromverbrauch im Stand-by Modus liegt unter der EU Energy-Star Richtlinie.
„Zu den steigenden Erwartungen der Kunden an innovative Produkte gehört auch ein kundenorientierter Service, darauf legen wir großen Wert“, betont Peter Schnautz. Entsprechend zeichnen sich die Hochleistungsscanner durch eine bedienerfreundliche Wartung und Pflege aus. Und wird der Austausch defekter Komponenten einmal notwendig, können sich die Kunden auf InoTec verlassen. Peter Schnautz: „Generell halten wir die Ersatzteile für unsere Scanner lange über den normalen Lebenszyklus hinaus vorrätig oder sorgen für eine praktikable Lösung“.
Zum Verständnis eines nachhaltigen Produktdesigns gehört für InoTec aber auch eine sozialverträgliche Herstellung. Peter Schnautz zählt dazu faire Löhne und strenge Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften. Eines der Unternehmensziele ist die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter. Messbar ist das unter anderem am Krankenstand, der bei InoTec 50 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegt. ‚Made in Germany’ ist zentraler Bestandteil des Selbstverständnisses. Der komplette Entstehungsprozess – von den ersten Prototypen bis zur Serienfertigung – findet am Standort Deutschland statt.
Ganzheitliche Bilanzierung
Nachhaltigkeit und der schonende Umgang mit Ressourcen sind für InoTec der Kern der Unternehmensphilosophie. Daneben gibt es aber auch wirtschaftliche Aspekte, wie Peter Schnautz erklärt: „Zufriedene Kunden kaufen mehr oder kommen wieder“. Er nennt das ‚Ganzheitliche Bilanzierung’ und führt als Beispiel die Techniker Krankenkasse (TK) an. Diese hat bei den eingesetzten InoTec Scannern die Röhrenlampen gegen ein modernes LED-Beleuchtungssystem ersetzt. „Damit hat sich die TK den kompletten Austausch ihrer Scanner-Infrastruktur eingespart und auch wir haben Geld verdient“.
Beim Wuppertaler Scandienstleister ScanMos ist ein InoTec Hochleistungsscanner seit 20 Jahren im Einsatz und erwirtschaftete dort einen Umsatz von zirka 1,1 Millionen Euro, ein Vielfaches der geleisteten Investitionssumme inklusive laufender Kosten für Reparatur und Wartung. Aber auch InoTec hat geschäftliche Vorteile: „Der Kunde schätzt unser Engagement und hat sich aktuell bei einer Zusatzinvestitionen wieder für uns entschieden“, berichtet Peter Schnautz.
Der InoTec Geschäftsführer sieht sich dadurch in seiner Nachhaltigkeitsstrategie bestätigt. „Eine Wirtschaft ist möglich, in der Firmen wertige, haltbarere Produkte produzieren“.
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=== Lange Nutzen statt Wegwerfen: Die InoTec Hochleistungsscanner (Bild) ===
Das nachhaltige Produktdesign der InoTec Hochleistungsscanner zeichnet sich durch ein hohes Maß an technologischer Kontinuität und langfristige Nutzung der Geräte aus.
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Die InoTec GmbH Organisationssysteme optimiert die Geschäftsprozesse seiner Kunden mit technisch präzisen und zuverlässigen Dokumentenscannern Made in Germany. Die InoTec Scanner kommen überall dort zum Einsatz, wo große Mengen an Belegen produktiv und sicher gescannt werden müssen. Die Produktpalette besteht aus zwei Grundmodellen, der SCAMAX Scanner-Serie 4×3 und der Scanner-Serie 51x. Der Durchsatz der Scanner reicht von 90 Images simplex bis 460 Images pro Minute duplex. Die InoTec Scanner werden in Deutschland über Systemintegratoren (Partner oder Händler) vertrieben. InoTec stellt einen weltweiten Service sicher und besitzt Vertriebspartner auf der ganzen Welt.
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