In den USA sowie in vielen skandinavischen Ländern und in England gehört Lachgas seit etlichen Jahren zum zahnärztlichen Standardprogramm. Auch Deutschland entdeckt die komplikationsarme und kostengünstige Alternative zur Vollnarkose wieder für sich. „Patienten atmen über eine Nasenmaske das Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas ein. Angstzustände und Schmerzempfindungen schwinden“, erklärt Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides, Gründer der Zahnarztpraxis Michalides & Lang, die als erster Anwender in der Region diese zusätzliche Serviceleistung anbietet. Besonders Kinder, ältere Menschen und Angstpatienten profitieren von der sicheren Methode. Weitere Vorteile: schneller Eintritt der Wirkung sowie eine rasche Wiedererlangung des Normalzustandes nach Behandlungsende und einer damit verbundenen Verkehrstüchtigkeit. Daneben bleiben Patienten während der gesamten Behandlung ansprechbar.
Sicheres Verfahren
Beim Einatmen löst das Gemisch einen entspannten und entkrampften Gemütszustand aus. Je höher die Lachgaskonzentration, desto tiefer die Entspannung, die der Zahnarzt selbstständig und flexibel steuert. „Eine versehentliche Überdosierung ist ausgeschlossen, denn die modernen Applikationsgeräte arbeiten mit einer integrierten Sperre“, betont Milan Michalides. Nach kurzer Einleitungsphase verspüren Patienten ein wohliges Gefühl und eine gewisse Distanz zum Behandlungsgeschehen, selbst der unterstützende Einsatz von Spritzen stellt jetzt für sie kein Problem mehr dar. Von kleinen Beschwerden bis hin zu mehrstündigen Eingriffen eignet sich die Methode für jeden Behandlungsumfang. Nach kurzer Ausleitungszeit, die nur wenige Minuten beträgt, verlassen Patienten anschließend fahrtüchtig die Praxis. „Im Gegensatz zu den Kosten einer hochpreisigen Vollnarkose ist die Lachgassedierung mit etwa 50 Euro pro halbe Stunde wesentlich günstiger“, betont der Experte abschließend.
Weitere Informationen unter www.praxis-michalides.de