Kurt Krömer würde sich vor seinem Tod bei Heinz Buschkowsky entschuldigen

Der Berliner Komiker Kurt Krömer würde sich, wenn er nur noch 24 Stunden zu leben hätte, mit dem Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky versöhnen. Das sagte Krömer, der mit bürgerlichem Namen Alexander Bojcan heißt, dem Magazin „Cicero“ (Septemberausgabe). „Meine Harmoniebedürftigkeit würde vermutlich durchschlagen. Obwohl. Er hat ja angefangen, mich zu beleidigen“, so Krömer.

„Nicht, dass er am Ende von meinem Tod aus der Zeitung erfährt und sich sagt: ,Mensch, der Krömer, mit dem hatte ich mich doch gestritten, und jetzt isser tot.`“ Krömer würde also im Angesicht seines bevorstehenden Ablebens „in sein Büro gehen, ihm die Hand reichen und sagen: ,Buschkowsky, ick nehm dit uff meene Kappe, es war meine Schuld, ick entschuldige mich in aller Form bei Ihnen.`“ Beim Verlassen von Buschkowskys Büro würde Krömer dann allerdings denken, „was ich für den Blödmann alles gemacht habe, das geht auf keine Kuhhaut“.