Kultweine und Raritäten unter dem Hammer: MWC veranstaltet Weinauktion

34. Präsenzversteigerung bei der Munich Wine Company – 1158 Lots mit einem Schätzwert zwischen 480.000 und 760.000 Euro

München (mh) Weinliebhaber und -sammler, die Nachschub in ihrem Keller brauchen können, sind wieder einmal bei der Munich Wine Company an der richtigen Adresse. Bei der 34. Präsenzauktion der MWC kommen am Samstag, 22. September 2012, Raritäten und Kultweine mit einem Schätzwert zwischen 480.000 und 760.000 Euro unter den Hammer. Der Schwerpunkt der Weinauktion liegt zwar auf Bordeaux, doch mit insgesamt 1185 Lots ist das Angebot breit gefächert und es geht fast durch die ganze Weinwelt.

34.-Präsenz-Bild Kultweine und Raritäten unter dem Hammer: MWC veranstaltet WeinauktionPünktlich um 12 Uhr wird in den Räumen der Munich Wine Company im Münchener Vorort Deisenhofen mit der Versteigerung der ersten Position begonnen. Danach geht es Schlag auf Schlag, denn der Katalog beim einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus ist wieder prall gefüllt. Es lohnt sich aber, dort nicht erst zum Auktionsbeginn, sondern bereits eine Stunde früher anzukommen. Bei der Vorverkostung ab 11 Uhr wird nämlich eine kleine Auswahl der zur Versteigerung stehenden Weine entkorkt – immer eine gute Gelegenheit für Entdeckungen …

Wie üblich liegt auch bei der 34. Präsenzauktion das Schwergewicht mit einem Anteil von knapp 50 % auf Bordeaux, einzeln und in zahlreichen Original-Holzkisten (OHK). Viele der Weine stammen aus der Auflösung eines phantastischen Weinkellers vom Bodensee. Neue Besitzer suchen z. B. stattliche Sammlungen der stark nachgefragten Châteaux Lafite-Rothschild (zurück bis ins Jahr 1919), Mouton-Rothschild (mit einem 1911er als älteste Flasche), Margaux (bis 1923) und Latour (bis 1917). Weiter kommt eine überaus seltene Großflasche unter den Hammer: eine Imperial (6 Liter) Cheval Blanc 2006 mit einem Schätzpreis zwischen 4950 und 7240 Euro.

Gut vertreten sind bei der kommenden Weinverseigerung natürlich auch die Super Seconds wie die Châteaux Léoville-las-Cases, Pichon Longueville Comtesse de Lalande oder Cos d’Estournel, die qualitativ längst zu Lafite-Rothschild & Co. aufgeschlossen haben. Zum Pflichtprogramm gehören weiter die unvergleichlichen Bordeaux-Süßweine aus Sauternes und Barsac, angeführt von Château d’Yquem. Der rasante Preisanstieg der letzten Jahre an der Spitze der großen Weine aus dem Bordelais ist mittlerweile zwar gebremst, doch zeigt sich der Bordeaux-Markt trotz eines leichten Rückgangs bei den Weinen, die besonders im Preis explodiert waren, auf sehr hohem Niveau stabil. 

Deutlich im Aufwind sind derzeit – was Nachfrage und Preisentwicklung betrifft – vor allem die berühmten Burgunder. Das gilt allen voran für die Weine der Domaine de la Romanée-Conti. Es werden bei der MWC-Auktion darüber hinaus interessante Lots mit reifen Weinen anderer gesuchter Weingüter wie Ponsot, Dujac, Faiveley, Méo-Camuzet oder Rousseau ausgerufen. Kultstatus haben auch die Weine des spanischen Erzeugers Vega Sicilia und hier steht eine große Kollektion von 1960 bis 2006 zur Versteigerung.

Doch auch wer nach großen Weinen anderer Herkunft sucht, wird bei der 34. Präsenzauktion der Munich Wine Company fündig, denn das Angebot ist wieder breit gefächert. Große Weine gibt es auch von der Rhône (z. B. Beaucastel, Chapoutier, Pégau, Janasse, Clos Saint Jean, Marcoux), aus der Toskana (u. a. Ornellaia, Sassicaia, Tua Rita, Case Basse, Tignanello), aus dem Piemont (z. B. Elio Altare, Aldo und Giacomo Conterno, Gaja, Giacosa), aus dem Veneto (dal Forno, Quintarelli), aus Deutschland (Knyphausen, Dönnhoff, Haag, Heymann-Löwenstein, Keller, Egon Müller, J. J. Prüm, Schloss Johannisberg, Schönleber, Weil) und Österreich (Feiler-Artinger, Kollwentz, Kracher, F. X. Pichler, Pöckl, Schiefer) sowie aus den USA (Dominus, Heitz, Phelps, Opus One, Shibumi Knoll, Sine Qua Non). Abgerundet wird das Angebot durch eine schöne Sammlung exquisiter Champagner mit vielen gereiften Raritäten und feine Spirituosen.

Übrigens: Um bei der Präsenzauktion mitbieten zu können, muss man nicht persönlich im Saal anwesend sein. Es können auch schriftliche Gebote abgegeben werden – allerdings nur bis spätestens 12 Stunden vor Auktionsbeginn. Den kompletten Auktionskatalog und alle weiteren Informationen (u. a. zur Nutzung des Onlinebietaussistenten und zu den Auktionsbedingungen), finden Interessierte auf der Homepage der MWC (www.munichwinecompany.com).

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Über die Munich Wine Company

Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.

Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.

Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.