Erste KUDURO Session in Deutschland am 3. Dezember 2011 im Berliner Arena Club: Techno-Weltstars treffen KUDURO
KUDURO_Session_Flyer
Berlin, 22. November 2011. Ein energiegeladener Techno-Rhythmus, afrikanische Percussions gepaart mit kräftigen Beats und markanten Vocals – das ist KUDURO. Entstanden aus einem Tanz in Angola gewinnt die Musik eine immer größer werdende Fangemeinde weltweit. Am Samstag, 3. Dezember 2011, findet in der Berliner Arena (Club + Glashaus) die erste KUDURO Session in Deutschland statt mit Szenestars wie Wretch 32, Big Nelo und Dj Znobia.
Die KUDURO-Künstler treten dabei im Rahmen einer Techno-Party auf, die selbst für Berliner Verhältnisse ein beeindruckendes Line-up aufweist: Die Superstars John Digweed und Trentemøller, der Argentinier Hernán Cattáneo, sowie Tiefschwarz, Michael Mayer, Petre Inspirescu und Diego Miranda sind seltene Gäste in der Hauptstadt. Sie werden den einen Floor bespielen, während die KUDURO-Acts den zweiten Floor in der Arena für sich haben, in dem es neben Dj-Sets, Live-Performances und Tanz-Vorführungen geben wird.
KUDURO ist ein Lebensgefühl
„KUDURO ist viel mehr als nur ein Tanz oder eine Musikrichtung. Es ist eine Subkultur und ein Lebensgefühl, das immer mehr Menschen in seinen Bann zieht“, erklärt Nuno Da Silva Carvalho von der portugiesischen Veranstaltungsagentur Da Banda, die in Portugal regelmäßig Musikveranstaltungen organisiert. „Bei KUDURO geht es um Lebensfreude und ein Gemeinschaftsgefühl – das Erlebnis zusammen zu tanzen und zu feiern. Dieses Gefühl wollen wir mit unserer Party in Deutschland vermitteln und KUDURO noch mehr Menschen näher bringen.“
Bei der Wahl der Techno-Künstler wurden gezielt Acts ausgewählt, die sich musikalisch auch abseits des klassischen House und Techno bedienen und neue kulturelle Einflüsse in ihre Sets einbauen.
KUDURO ist längst fester Bestandteil der internationalen Musikszene. Zahlreiche Djs und Künstler wie M.I.A., Rye Rye, Diplo, Don Omar und Major Laser lassen sich von der Musik inspirieren. Der bekannteste Act ist immer noch die portugiesisch-angolanische Band Buraka Som Sistema, die nicht zuletzt beim diesjährigen Berlin Festival tausende junge Menschen zum tanzen brachte.
Wie bei vielen Arten von elektronischer Musik reichen die Ursprünge auch bei KUDURO bis in die Achtziger Jahre zurück, als Produzenten aus Luanda in Angola anfingen, angolanische und afrikanische Musik mit einfachsten Mitteln mit einem Vierviertel-Takt zu kombinieren. Von Angola aus kam die Musik dann in die Immigranten-Vororte in Lissabon, von wo sie sich weltweit verbreitete und am 3. Dezember im Berliner Arena Club im Rahmen einer Party präsentiert wird. Als ein Urheber von KUDURO gilt der angolanische Rapper und Produzent Tony Amado.
Der Begriff „KUDURO“ kommt aus der Kimbundu Sprache im Norden Angolas und bedeutet soviel wie „Knackiges Hinterteil“.
Für Hintergrund- und Bildmaterial wenden sich bitte ans Pressebüro. Weitere Informationen und Online-Tickets für die Veranstaltung in Berlin gibt es unter www.ilovekuduro.com oder unter www.facebook.com/kudurosessions.
ÜBER KUDURO
Kuduro ist eine Musikrichtung, die ursprünglich aus Angola kommt. Doch Kuduro ist längst viel mehr: Es ist eine Subkultur und ein Lebensgefühl, das weltweit immer mehr Menschen in seinen Bann zieht. Die Musik ist vielfältig. Am einfachsten lässt sie sich als ein kraftvoller Techno-Rhythmus mit afrikanischen Percussions gepaart mit satten Beats und markanten Vocals beschreiben. Aber auch Hip-Hop- und Drum ’n‘ Bass- Elemente sind in zahlreichen Kuduro-Liedern Liedern zu finden.
Wie bei vielen Gattungen von elektronischer Musik reichen auch bei Kuduro die Ursprünge bis in die Achtziger Jahre zurück, als Produzenten aus Luanda in Angola anfingen, karibische Musik ganz simpel mit einem Vierviertel-Takt zu kombinieren. Gerade Percussions spielten von Anfang an eine große Rolle in der Musik, die eng mit der Liebe zu besonders ausgefallenen und ausdrucksstarken Tanzbewegungen verbunden ist.
Aus Angola kam die Musik in die Immigranten-Vororte in Lissabon, von wo aus sie sich weltweit verbreitete und inzwischen einen festen Platz in der Musik- und Partylandschaft hat.
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