Kosten der Privaten Krankenversicherung

RISIKOGEMEINSCHAFT SICHERT PREISWERTE TARIFE AB

Private Krankenversicherungen sind als eine private Risikogemeinschaft anzusehen. Jeder zahlt statistisch nur so viel in die Versicherung ein, wie viel er wahrscheinlich brauchen wird. Das macht die Beiträge sehr preiswert. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse besteht bei der PKV kein Kontrahierungszwang. Das bedeutet, der Versicherer kann sich seine Versicherungsnehmer ( Antragsteller) aussuchen. Versicherungsgesellschaften (PKV) haben die Aufgabe so wirtschaftlich wie möglich mit den Beiträgen der Mitglieder umzugehen. Umkosten oder Mehrkosten sind zu vermeiden. Mehr Fakten zum Thema PKV gibt es auch auf http://www.private-krankenversicherung-kosten.org/ .

UMFANG DER LEISTUNGEN BEEINFLUSST KOSTEN

Innerhalb der GKV erhalten alle Mitglieder die gleichen Leistungen, ob die Beiträge sehr unterschiedlich ausfallen. Berechnungsgrundlage hierfür ist das Einkommen des Versicherten. Bei der privaten Krankenversicherung spielt das keine Rolle. Nur der Leistungsumfang der Police und der Gesundheitszustand nehmen Einfluss auf die Kosten der Gesundheitsabsicherung.

OHNE GESUNDHEITSPRÜFUNG GEHT ES NICHT

Immer wieder stellen sich Versicherungsnehmer die Frage, ob sie eine PKV auch ohne Gesundheitsprüfung erhalten können. Das kann ganz klar mit NEIN beantwortet werden. Denn die Versicherer müssen Wissen, welche Kosten zukünftig übernommen werden müssen. So ist der finanzielle Aufwand für chronisch Kranke enorm. Daher werden solche Antragsteller vom Antrag her schon ausgeschlossen. Erkrankt jedoch der Versicherte während der Laufzeit, werden alle Behandlungen und Kosten anstandslos übernommen.

KRANKENHAUS RECHNET DIREKT MIT DEM VERSICHERER AB

Keiner ist gerne im Krankenhaus. Viele stellen sich die Frage, ob bei einem Aufenthalt der Patient auch in Vorkasse gehen muss. Wenn Beispielsweise eine Operation oder ähnliches ansteht, nimmt das Krankenhaus selbst Kontakt mit der privaten Krankenversicherung auf. Es werden alle Formalitäten und Regularien geklärt. Der Patient und privat Versicherte hat in diesem Fall keinen Aufwand. Anders sieht es jedoch aus, wenn ambulante Behandlungen vorgenommen werden. Hier besteht in den meisten Fällen eine Pflicht zur Vorkasse. Im Kostenerstattungsverfahren wird dann die Versicherung später für die Kosten aufkommen.

BEITRAGSENTWICKLUNG STEIGT IM ALTER

Wer sich die Beitragsentwicklung der GKV und der PKV anschaut wird schnell feststellen, dass das Kostenniveau in den letzten Jahren massiv gestiegen ist. Das liegt vor allem am Fortschritt der Medizin. Während die Leistungen der gesetzlichen Kassen immer weiter gesenkt wird, wird das hohe Leistungsniveau der privaten Krankenkassen aufrecht gehalten. Das kann nur über eine Anpassung der Beiträge sichergestellt werden.

WIE DIE KOSTEN SENKEN

Es gibt viele Möglichkeiten bei der privaten Krankenversicherung die Kosten zu senken. Am besten ist es, wenn der Versicherte innerhalb der Versicherung zu einem günstigeren Tarif wechselt. So bleibt die Altersrückstellung vollständig erhalten. Über private Absicherungsmöglichkeiten kann das gleiche Leistungsniveau erreicht werden, hier jedoch zu einem deutlich geringen Preis.