Windows 10 bietet viele neue Sicherheitsoptionen – aber saugt zugleich auch Nutzerdaten ab
Milpitas, Kalifornien/München – 06.08.2015 – Das neue Microsoft Betriebssystem Windows 10 bietet seinen Nutzern viele neue Security-Lösungen, um Privatsphäre und Daten vor Fremdzugriffen zu schützen. Zugleich steht Microsoft in der Kritik, weil Windows 10 tief in die Privatsphäre der User eingreift. Zu den neuen Security-Features zählen die Multifaktor-Authentifizierung per Gesichtserkennung sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der biometrische Daten, wie Gesichtserkennung oder Fingerabdruck, mit der Eingabe eines Passworts kombiniert werden. Zusätzlich bietet Windows 10 mit Microsoft Passport eine Single-Sign-On-Lösung, mit der User die Möglichkeit haben, sich mit denselben Anmeldedaten in mehreren Apps und Cloud-Diensten anzumelden. Desweiteren können nicht erlaubte Apps in Windows 10 leichter blockiert werden, als in den Vorgängerversionen.
Allerdings sind diese neuen Sicherheitsoptionen nur die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite sieht weniger nutzerfreundlich aus, denn wer bei der Installation von Windows 10 die vorgeschlagenen Express-Einstellungen übernimmt, riskiert schwerwiegende Eingriffe in die Privatsphäre. Microsoft verschafft sich somit Zugriff auf Surfverläufe, Kontakte und Termine, Emails und installierte Apps. Auch vor privaten Ordnern und Daten zum Schreibverhalten macht Windows 10 keinen Halt. Um gezielte Werbung einblenden zu können, erlaubt sich Microsoft zudem die Verwendung der Werbungs-ID. Die Daten werden nach Aussage von Microsoft zwar nicht für gezielte Inserate genutzt, sondern um den Betrieb und die Sicherheit seiner eigenen Dienste und den Schutz seines geistigen Eigentums zu gewährleisten. Dennoch birgt Microsofts Datensammlung großes Gefahrenpotential, vor allem für neue oder technisch unversierte Nutzer. Bei der Installation lässt sich das Datensammeln nämlich nur in den erweiterten Einstellungen reduzieren. Auch im Nachhinein können die Datenschutzeinstellungen angepasst werden. Eine Datenübertragung an Microsoft lässt sich aber auch so nicht komplett verhindern.
Vor allem im Unternehmensbereich kann die Einstellung von Sicherheits- wie auch Datenschutzoptionen bei einer manuellen Migration auf Windows 10 zu Schwierigkeiten führen. Mit den Lösungen von HEAT Software lässt sich der Umstieg auf das neue Betriebssystem automatisieren. So werden Kompatibilität, Management und Sicherheit auf allen Endgeräten gewährleistet. Zusätzlich kann durch ein einheitliches Patch-Management Sicherheit und Datenschutz weiter erhöht werden.
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