Kolumbien gewinnt als Exporteur exotischer Früchte weltweit an Bedeutung

12 kolumbianische Anbaubetriebe auf der Fruit Logistica 2012 in Berlin

Berlin, Februar 2012 (PXP) – Eine breite Palette exotischer Früchte und aromatischer Kräuter präsentieren 12 kolumbianische Unternehmen während der Fruit Logistica 2012 in Berlin. Auf der international bedeutendsten Messe für frisches Obst und Gemüse stellen sie u.a. Maracuja, Passionsfrucht, Physalis, gelbe Drachenfrucht, Papaya und Tahiti-Limette vor. Das Angebot an aromatischen Kräutern umfasst Schnittlauch, Minze, Basilikum, Petersilie und Koriander. Am kolumbianischen Stand bieten die Erzeuger Kostproben ihrer Produkte und zeigen deren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.

Die Exporteure nehmen mit Unterstützung von Proexport Colombia, der kolumbianischen Außenstelle zur Förderung von Export, Investitionen und Tourismus in Deutschland, an der Messe teil. Die Präsenz der Anbaubetriebe zeigt, wie sehr Kolumbien als Erzeuger frischer Lebensmittel weltweit an Bedeutung gewinnt. „Unser Wachstumspotential ist enorm“, betont Gladys Sosa, Geschäftsführerin von Santana Fruits, einem der Aussteller. „Wenn ich internationale Messen besuche stelle ich jedes Mal fest, dass exotische Früchte sehr gefragt sind. Auf der Fruit Logistica haben wir bereits Termine mit Kunden aus Großbritannien, Russland, Spanien und Brasilien.“

Auch Repräsentanten von Frutireyes, Caribbean Exotics, Andiequip, Asopittaya, Interfresh Fruit, Fruit Las Lajas, Garden Herbs, Native Produce, Hortalizas Gourmet, Country Fruits und Novacampo sind nach Berlin gereist. Sieben dieser Unternehmen haben ihren Sitz in Bogotá, zwei im Departement Valle del Cauca und je eines in Cundinamarca, Antioquia und Risaralda. Alle sind GLOBAL G.A.P.- und HACCP-zertifiziert oder – im Fall von Frutales Las Lajas – kurz davor, die Zertifizierung zu erhalten.

Die Erzeuger aus Kolumbien wollen mit Hilfe der Fruit Logistica neue Absatzmärkte erschließen. „Wir kommen zum ersten Mal als Aussteller. Letztes Jahr waren wir als Beobachter hier“, sagt Sandra Milena García Román, Geschäftsführerin der Vereinigung von Erzeugern gelber Drachenfrüchte (ASOPPITAYA). „Als Besucher haben wir gemerkt, dass unsere gelbe Drachenfrucht gut ankommt und auch bei den Verbrauchern auf Interesse stößt.“ Die Mitglieder der Vereinigung haben sich dieses Jahr zum Ziel gesetzt, die auch Pitahaya genannte gelbe Drachenfrucht international bekannter zu machen, erläutert García: „Wir wollen dabei das exotische Aussehen und die ernährungsphysiologischen Qualitäten der Frucht in den Vordergrund stellen. Die Pitahaya enthält sogar Antioxidantien.“

Diego Fernández Duque, Marketing-Chef bei Frutales Las Lajas, nimmt bereits zum zweiten Mal als Aussteller teil. „Unser oberstes Ziel ist es, im Export stärker zu werden. Deswegen haben wir in Infrastruktur investiert und neue Mitarbeiter eingestellt. Zur Zeit sind wir dabei, die Global G.A.P.-Zertifizierung zu beantragen“, sagt Fernández Duque. Frutales Las Lajas exportiert seine Hass-Avocados bereits nach Deutschland, Frankreich, in die Niederlande, die Karibik und die Vereinigten Staaten. „Kolumbianische Früchte entsprechen bereits internationalen Qualitätsstandards. Für uns als Erzeuger geht es jetzt darum, auf die Nachfrage zu reagieren“, sagt Duque.

Die Aussteller sind am Kolumbien-Stand der Fruit Logistica in Halle 26/B-02 unter dem Titel „A Taste of Colombian Flavors“ zu finden.

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