Deliveroo-Umfrage: Zahl der Essensbestellungen von Studenten im vergangenen Jahr um 22 Prozent gestiegen. Dringender Nachhilfebedarf in Sachen Kochen und Speisenvielfalt.
Berlin, 14. November 2018 – Auf den Tellern deutscher Studenten herrscht öde Langeweile, von spannenden, neuen Gerichten oder kreativen Kochexperimenten keine Spur: Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Umfrage der Lieferexperten von Deliveroo, die dem Essverhalten in deutschen WGs, Studentenwohnheimen und Co. auf den Zahn fühlt. Demnach können 46 Prozent der Studenten lediglich zehn Gerichte oder weniger kochen. Bei 18 Prozent sieht es noch eintöniger aus: Sie können sich nur ein bis fünf Speisen selbst zubereiten. Bedeutet dies, dass in Hörsälen und Seminarräumen viele knurrende Mägen zu hören sind? Nein, denn die Bestellzahlen vonseiten der Studenten beim Lieferdienst Deliveroo sind in den vergangenen Monaten um satte 22 Prozent gestiegen. Die Umfrage hat YouGov im Auftrag von Deliveroo unter 1035 Studentinnen und Studenten durchgeführt.
Da es mit den eigenen Kochkünsten nicht so klappt, ordern sich Studenten in Berlin, Hamburg, Köln, München oder Frankfurt am liebsten Burger. Gyros ist unter den Kölner und Frankfurter Studis am beliebtesten. Angehende Akademiker in Hamburg lieben zudem rotes Curry und Berliner Pad Thai. Unter den Kölner Studenten ist Pizza Margaritha der Renner. Knapp die Hälfte (46 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen geben für ihre Essensbestellungen zwischen 10 Euro und 15 Euro pro Person aus. Nur 15 Prozent zahlen mehr als 15 Euro pro Person und Bestellung.
Doch woran liegt es, dass Studenten statt die WG mit Selbstgebrutzelten zu verwöhnen zum Telefon greifen und den Lieferdienst anrufen? Die meisten nervt vor allem das Saubermachen nach dem Kochen (48 Prozent). 38 Prozent haben zudem schlichtweg keine Zeit. Gut einem Drittel schmeckt außerdem nicht, was sie sich selbst zusammenmischen, und 27 Prozent kochen nicht gerne für sich alleine. Und warum sind Lieferdienste bei Studenten so beliebt? Als häufigste Gründe nennen die von Deliveroo Befragten, dass sie die Wohnung nicht verlassen oder zusammen mit Freunden essen möchten.
Wenig überraschen die Lieblingszutaten, die in deutschen Studentenmahlzeiten unbedingt enthalten sein müssen: 44 Prozent nennen Gemüse, 33 Prozent Fleisch und 32 Prozent Nudeln. Pasta gehört auch zu den Gerichten, die die meisten noch eigenständig gekocht bekommen. Doch trotz eingeschränkter Kochkünste ist den meisten Umfrageteilnehmern (76 Prozent) der Geschmack ihres Essens sehr wichtig. 34 Prozent meinen, dass Speisen in erster Linie satt machen sollten. Bei 29 Prozent stehen Gesundheitsaspekte ganz oben auf der Liste.
Dank des gesenkten Mindestbestellwertes auf fünf Euro ist die Bestellung nun noch einfacher. Deliveroo empfiehlt folgende leckere Gerichte, die bisher unter dem Mindestbestellwert lagen: In Berlin gibt es zum Beispiel leckere Cheese Burger (7,40 Euro) bei Burgers Burgers oder Kau Phad (7,70 Euro) vom Restaurant Lemongrass. Den Klassiker Pizza Margherita (6,95 Euro) gibt es bei Pepenero in München, oder leckere Gyoza (5 Euro) in Köln von Chang Thai sowie Quesadillas Cheese mit Hähnchen (5 Euro) von Chichilas in Frankfurt.
Deliveroo ist ein preisgekrönter Lieferservice, der 2013 von William Shu und Greg Orlowski gegründet wurde. Deliveroo arbeitet mit über 50.000 der beliebtesten Restaurants und über 50.000 Fahrern zusammen, um das beste Erlebnis der Welt für Essenslieferungen zu bieten. Der Firmenhauptsitz befindet sich in London und das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter.
Deliveroo ist in über 500 Städten in 13 Ländern tätig, darunter Australien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Italien, Irland, Niederlande, Singapur, Spanien, Taiwan, Vereinigte Arabische Emirate und Großbritannien. Folgen Sie uns auf Twitter, Facebook und Instagram.
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