Die Spitzen der Koalitionsfraktionen von Union und FDP haben sich auf eine Kürzung der Solarförderung geeinigt. Dies berichtet das „ARD-Hauptstadtstudio“ am Montag. Demnach wird es in diesem Jahr zu einer einmaligen Sofortabsenkung von durchschnittlich 30 Prozent kommen.
Die Regierungskoalition ist allerdings den Bedenken einiger Bundesländer entgegengekommen und hat die Übergangsfristen für Investoren verlängert. Dachanlagen, die bis zum 24. Februar einen Antrag auf Netzanschluss gestellt hatten, erhalten bis zum 30. Juni die bisherige Vergütung, Freiflächenanlagen auf Konversionsflächen bis zum 30. September. Das Gesetz soll am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden.