Vom 2. September bis 23. September 2012 finden die ladinischen Herbstwochen in St. Christina im Grödental statt. Ladinische Sprache, Brauchtum und Kultur werden hier gelebt und während der Herbstwochen zelebriert. Für Almabtrieb, Schnitz- und Trachtenvorführungen und das Knödelfest bietet die zum UNESCO Weltnaturerbe ernannte grandiose Grödner Berglandschaft die perfekte Kulisse
Alljährlich im September wird das knapp 2.000 Einwohner zählende St. Christina zum Mittelpunkt des Grödentals. Einheimische wie Gäste feiern gemeinsam bei den ladinischen Herbstwochen die Grödner Traditionen. In diesem Jahr findet das Fest vom 2. September bis 23. September zwischen den Gipfeln des UNESCO Weltnaturerbes statt: Darbietungen einheimischer Chöre und Tanzgruppen ebenso wie besondere Herbstwochenmenüs mit nach uralten Rezepten zubereiteten Spezialitäten bilden den traditionellen Rahmen. Zusätzlich bietet jede der drei Veranstaltungswochen einen besonderen Höhepunkt. Besonderes Erlebnis: Jährlich erschaffen die Grödner Herrgottschnitzer neue Figuren für die größte Krippe der Welt in St. Christina. Dreimal wöchentlich können Gäste ihnen dabei über die Schulter schauen.
Knödel, Kühe, Krippenschnitzer: Drei Wochen Tradition und Genuss
Die erste ladinische Herbstwoche gipfelt am 9. September mit dem Almabtrieb im wildromantischen Langental. Ein großer Festzug begleitet das Vieh aus den höheren Sommerlagen ins Tal, wo der Bauer des Jahres, ebenso wie die Kuh mit dem schönsten Kopfschmuck prämiert wird.
Das Knödelfest am 16. September ist der Höhepunkt der zweiten ladinischen Herbstwoche und gleichzeitig auch der gesamten Veranstaltung. Die beliebteste Vorspeise des Grödentals – den Knödel – gibt es hier in allen Varianten zu kosten: mit Nougat- und Marillenfüllung, mit Speck und Spinat, gebraten und gegröstelt. Da die Musiktradition im Grödental eine große Rolle spielt, ist auch die Attraktion des Tages musikalischer Natur: der Auftritt der einheimischen Gruppe „Die Ladiner“, die 2004 den Grand Prix der Volksmusik gewannen.
Die Traditionen stehen auch beim Almfest auf dem Col Raiser am 23. September noch einmal im Vordergrund. Der Männerchor Sasslong stimmt dabei auf der Alm Berglieder wie „La montanara“ an und verschiedene Folkloregruppen führen die schönsten Grödner Trachten vor.
Weitere Informationen und das komplette Programm der ladinischen Herbstwochen unter www.valgardena.it.
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Gröden
Das dreisprachige und 25 Kilometer lange Grödental mit seinen 10.298 Einwohnern in den drei Ortschaften St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein liegt auf einer Höhe von 1.236 bis 1.563 Metern. Hoch oben thront mit 3.181 Meter Höhe der Langkofel, das Wahrzeichen des Grödentales. Umrahmt wird das Tal zudem vom UNESCO Weltnaturerbe – den Dolomiten und dem Naturpark Puez Geisler. Im durch Kunsthandwerk bekannt gewordenen Tal der Herrgottschnitzer ist Brauchtum und Kultur sowie die ladinische Sprache bis heute tief verwurzelt
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