Der Kindersicherheitstag macht auf Unfallgefahren für Kleinkinder aufmerksam. Wo die größten Gefahren lauern und was vor allem getan werden kann, um Kinder vor Unfällen zu schützen, wird im Folgenden erklärt.
Am 10. Juni 2013 ist Kindersicherheitstag unter dem Motto „Von Null auf sicher“. Organisiert wird der Tag von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Ziel der zahlreichen Aktionen an diesem Tag ist es, auf die besondere Unfallgefahr von Kleinkindern bis fünf Jahre hinzuweisen und Präventionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Denn neben der finanziellen Absicherung vor den Folgen eines Unfalls können Eltern viel tun, um Unfälle zu vermeiden.
Die größten Gefahren lauern zu Hause
Experten schätzen, dass 60 Prozent aller Kinderunfälle vermeidbar sind. Aus diesem Grund sollen mit gezielten Aktionen junge Familien und Betreuungspersonen für Unfallgefahren sensibilisiert werden. Besonderes Augenmerk fällt dabei natürlich auf Unfallherde im häuslichen Bereich und in der Freizeit.
Im Haus oder der Wohnung bestehen vor allem Gefahren durch Stürze oder herabfallende Gegenstände (ziehen an Tischdecken). Daraus resultieren vor allem Kopfverletzungen, aber auch Verbrennungen und Verbrühungen. Bei Säuglingen kommen außerdem der Sturz vom Wickeltisch und ein erhöhtes Erstickungsrisiko im Bett hinzu.
So machen Sie Ihren Garten kindersicher
Auch der Garten birgt verschiedene Unfallgefahren. So besteht bei Teichen und Regentonnen, auch bei niedrigem Wasserstand Ertrinkungsgefahr. Wasserstellen sollten also unbedingt durch Netze oder ähnliche Abdeckungen gesichert werden. Weiterhin sollten Werkzeuge und Chemikalien wie Dünger sicher verstaut werden. Bäume und Zäune sollten auf spitze oder morsche Stellen untersucht werden. Auch der Garten des Nachbarn kann gefährlich sein, also sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass sich kleine Kinder nicht unbeobachtet vom eigenen, sicheren Grundstück entfernen.
Mit einer Unfallversicherung für Ihr Kind können Sie finanzielle Sorgen vermeiden
Natürlich können niemals sämtliche Gefahren beseitigt werden und eine lückenlose Aufsicht ist ebenso nicht möglich. Daher ist es außerdem wichtig, Kinder so früh wie möglich immer wieder auf mögliche Gefahren hinzuweisen und den Umgang mit ihnen zu erklären. Darüber hinaus können Sie noch finanziell vorsorgen. Denn sollte es doch zu einem Unfall kommen, wollen sich Eltern ausschließlich um ihr Kind kümmern und nicht Sorgen vor den finanziellen Folgen des Unfalls haben. Hier kann Ihnen eine Unfallversicherung Kinder helfen, Kosten zu verringern. Um den richtigen Schutz für ihr Kind zu bekommen, sollten Sie sich über den genauen Inhalt der Policen informieren und Leistungen vergleichen.