Kindererziehung durch Karate

Kinder Karate Frankfurt

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Kinder Karate Frankfurt

Schwarzgurteinstellung bei Kindern: „Ich schaffe das!“

Stellen Sie sich bitte diese Situation vor:
Sie sind mit Ihrem 5 Jahre alten Kind zu Hause und erwarten Besuch. „Gleich kommt jemand zu Besuch, mein Schatz. Ich möchte, dass Du höflich bist, ihm die Hand reichst und hallo zu ihm sagst. OK?“
Nach vielen Elterngesprächen und jahrzehntelanger Erfahrung passieren nun 2 Sachen ganz besonders häufig:
a)Der Besuch kommt, das Kind versteckt sich hinter Mama oder Papa und auf die Frage, ob es dem Gast bitte „Hallo“ sagen und die Hand geben könnte, beginnt es zu weinen.
b)Das Kind hat sich in der Zwischenzeit eine Beschäftigung gesucht, es spielt mit dem Tablett oder schaut einen Trickfilm im Fernsehen. Der Besuch kommt und das Kind ignoriert ihn völlig. Auf die Frage der Eltern, ob es die Sachen bitte beiseitelegen und den Besuch freundlich begrüßen würde, kommt entweder gar keine Antwort oder ein mürrisches „Hm. Gleich!“
Mit 5 oder 6 Jahren ist das Kind von der Einschulung nicht weit entfernt. Bis dahin muss es Lebenskompetenzen entwickelt haben, die es ihm ermöglichen, aufmerksam still zu sitzen, Freundschaften zu schließen und unabhängig davon, ob die Schule Spaß macht, tun, was von den Lehrern und Lehrerinnen verlangt wird.
Das kann man gar nicht früh genug üben. Jedes Elternteil wünscht sich für seinen Sprössling den optimalen Schuleinstieg. Es soll mit den Klassenkameraden gut auskommen, im Unterricht gut mitkommen und die Lehrer sollen es mögen und umgekehrt.
In unserem ersten Beispiel hat das Kind so wenig Selbstbewusstsein, dass es Heulkrämpfe zu Tage fördert, wenn es einen Fremden begrüßen soll. Zunächst vertrauen Kinder naturgemäß nur nahen Familienangehörigen. Das ist gesund. Das ist natürlich. Es muss aber möglich sein, dass die Eltern dem Kind jemanden vorstellen, den es begrüßen soll. Wenn die Eltern schon festgelegt haben, dass ein Fremder „in Ordnung“ ist und sie ihn ins eigene Haus reinlassen, dann muss das Kind verstehen, dass der Fremde da sein darf und ihm den nötigen Respekt und die gebotene Höflichkeit entgegenbringen. Für den Schulstart ist dieser Life-Skill ein absolutes Muss. Das Kind soll schließlich lernen, selbständig auf seine Lehrer zuzugehen, wenn es etwas nicht verstanden hat, oder wenn es sich in einer Arbeit ungerecht behandelt fühlt. Wie soll es das jemals schaffen, wenn es sich hinter Mamas Rockzipfel versteckt?
Auch im zweiten Beispiel flüchtet das Kind vor dem Besuch in seine eigene Welt.
Das Selbstvertrauen der Kinder aufzubauen, ist hier ganz entscheidend.
Viele Eltern reagieren jetzt aber böse, schimpfen und sagen dann vielleicht auch noch Sachen wie: „Aus Dir wird nie etwas werden!“. Solche Sätze prägen sich so unglaublich tief im Unterbewusstsein eines Kindes ein, dass es sein kann, dass es ein Leben lang gegen dieses Gefühl ankämpft, der letzte Loser zu sein.
Wir empfehlen: Machen Sie es doch mal ganz anders. Bauen Sie es auf:
Die Situation mit einem weinenden Kind hinter Mamas Rockzipfel ist kaum zu retten. Je mehr Sie auf Ihr Kind einreden, desto lauter wird es wahrscheinlich schreien und sich weigern. Sie können aber für die Zukunft etwas tun.
Erinnern Sie Ihr Kind gelegentlich daran, was es in seinem kurzen Leben schon alles geschafft hat. Als es auf die Welt kam, konnte es nicht sitzen, nur liegen, es konnte nicht sprechen, nur schreien, es konnte seinen Willen nicht äußern, nicht laufen, hatte keine Freunde, hatte noch nie gespielt und Spaß gehabt. Dann sagen Sie: „Ich weiß, dass Du alles schaffen kannst, mein Schatz. Ich glaube an Dich!“
Bei uns lernen die Kinder folgende Respekt-Definition: Respekt bedeutet, dass man andere so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte.
Geben Sie Ihrem Kind ein Tierbeispiel, in dem es sich wiedererkennt. Das könnte zum Beispiel so laufen:
Stell Dir mal vor, eine junge Giraffenfamilie lädt eine Mama aus einer anderen Giraffenfamilie ein. Die Mamas wollen eine Party für ihre Kinder planen, die am gleichen Tag Geburtstag haben. Sie dachten sich, dass sie zusammen die Feier ausrichten können. Die junge Giraffenfamilie lädt deshalb die Mama aus der anderen Familie zu sich nach Hause ein, um alles zu planen. Natürlich soll das kleine Giraffenmädchen der fremden Mama „Hallo“ sagen. Es fängt aber laut an zu schreien, versteckt sich und ist nicht zu beruhigen. Die fremde Mama ist tief in der Seele getroffen. Sie fragt sich, was sie falsch gemacht hat. Sie hat dann auch keine Lust mehr, den Geburtstag weiter zu planen. Sie ist traurig und enttäuscht und geht irgendwann.
Fragen Sie ihr Kind, ob es verstehen kann, warum die Mama gegangen ist, ohne die Feier weiter zu planen. Und ob es eine Idee für das kleine Giraffenmädchen hat, wie es beim nächsten Mal besser reagieren kann.
Wir fangen schon bei 3 Jahre alten Kindern an, das Selbstvertrauen zu stärken. Sie sehen und hören, wie andere Kinder in ihrem Alter laut sagen: „Ich schaffe das!“ Oder bei einer Karatetechnik einen Kampfschrei machen. Dieser Kampfschrei gibt den Kindern soviel Vertrauen! Wenn sie sich das zum ersten Mal trauen, ist ein großer Moment gekommen, der das Leben und das Verhalten der Kinder sofort beginnt, positiv zu verändern.
Viele Kinderpsychologen schlagen für die oben genannten Beispiele auch Spiele vor wie:
Sich verkleiden und so tun, als ob man schon Erwachsen wäre und mit „erwachsenen“ Kindern Situationen durchspielen.
Körperliche Aktivitäten werden auch immer wieder empfohlen für die bestmögliche Kindesentwicklung. Durchsetzungsvermögen lernt man beim Sport. Und zwar vor allem dann am besten, wenn sich einer nicht an die Regeln hält und die anderen sich zum ersten Mal trauen, einen erwachsenen Verantwortlichen auf den Regelverstoß hinzuweisen.
Regeln sind bei uns beim Kinderkarate unerlässlich. Man verbeugt sich beim Betreten der Mattenfläche, isst und trinkt vor – aber nie auf – den Matten, man achtet die anderen und versucht sich in sie hineinzuversetzen. Würde ich wollen, dass sich jemand vor mich drängelt? Dann sollte ich das auch nicht bei anderen tun.
Erleben Sie den Moment, der das Leben Ihres Kindes verändern wird. Wir machen aus schüchternen, weinerlichen Kindern, selbstbewusste, starke Persönlichkeiten, die in der Schule kein Problem damit haben, die Hand zu heben, wenn der Lehrer oder die Lehrerin eine Frage stellt. Wir machen ihr Kind erfolgreich. Zählen Sie auf unsere jahrzehntelange Erfahrung. Fragen Sie uns einfach wir sind der Kick-Point und wir haben ein unschlagbares System für die Erziehung von Kindern entwickelt, bei dem wir Karate als Mittel zum Zweck benutzen. Sie erreichen uns unter www.frankfurt-karate.de

Viel Erfolg!

Ihr Kick-Point Team

Wir machen Kinder erfogreich

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