Zwei Kinder haben vor zwei Wochen einen Gegenstand am Schönberger Strand bei Kiel gefunden, der sich im Nachhinein als Sprengstoff herausstellte. Wie die örtliche Polizei mitteilte, handelte es sich bei dem Fund um einen kristallartigen und ungefähr 1,5 Kilogramm schweren Sprengstoff-Klumpen, von dem allerdings keine akute Gefahr ausging. Der Klumpen war von außen dunkelgrau und von innen gelb.
Durch das Berühren der Substanz färbte diese die Hände der Kinder gelblich. Eine Untersuchung ergab, dass der Stoff giftig ist und bei falscher Handhabung über die Haut aufgenommen werden kann. Ein Arzt untersuchte deshalb die Kinder und gab Entwarnung, sie haben keine Schäden davongetragen. Ermittlungen zufolge haben Taucher die Weltkriegsmunition gefunden und wieder im flachen Wasser oder an Land entsorgt.