8.000 Euro für japanisches Kinderheim in Ichinoseki
KBA-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Gottfried Weippert (l.) und Claus Bolza-Schünemann, stv. KBA-Vorstandsvorsitzender, bei der symbolischen Überreichung der KBA-Spende in Höhe von 8.000 ? an Britta Balling von Standpunkt e.V.
Würzburg / Radebeul 11. Juli 2011. Auf Initiative des Vorstandes und der Betriebsräte schloss sich die König & Bauer AG der „Würzburger Japanhilfe“ an. Die Mitarbeiter an allen KBA-Standorten sammelten für den Wiederaufbau eines Kinderheimes in Ichinoseki (Japan). Insgesamt konnten 8.000 Euro dem Initiator der Japanhilfe, dem Verein Standpunkt e.V., übergeben werden.
„Mit diesem Spendenaufruf möchten wir die vorbildliche Aktion der Würzburger Japanhilfe unterstützen und einen kleinen Teil dazu beitragen, etwas Hoffnung in eine für die Betroffenen zunächst aussichtslos erscheinende Situation zu bringen“, so Claus Bolza-Schünemann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG.
Viele der Mitarbeiter folgten dem Spendenaufruf und sammelten insgesamt 4.000 Euro. Die Koenig & Bauer AG hat diesen Betrag verdoppelt und überreichte am 5. Juli 2011 Vertretern des Vereins Standpunkt e.V. einen Scheck in Höhe von 8.000 Euro.
Seit Ende März 2011 setzt sich Standpunkt e.V. (Mitbegründer der „Würzburger Japanhilfe“ ) für das Kinderheim im japanischen Ort Ichinoseki ein und initiierte viele Spendenaktionen in der Region. Das Kinderheim wurde durch die verheerende Katastrophe im Mitte März 2011 stark beschädigt und muss dringend wieder aufgebaut werden. Derzeit leben – unter der Leitung einer deutschen Franziskanerschwester – etwa 60 Kinder im Alter zwischen zwei und 18 Jahren in einer kleinen, aber noch erhaltenen Turnhalle des Klosters. Der Zustrom an Waisen und obdachlosen Kindern hat gerade nach der Katastrophe stark zugenommen. Damit alle Kinder untergebracht werden können, muss das Kinderheim wieder neu und erdbebensicher aufgebaut werden. Die Renovierungskosten hierfür liegen bei etwa 5 Mio Euro. Ziel der „Würzburger Japanhilfe“ ist es, den Wiederaufbau zu finanzieren. Dafür initiierte die Japanhilfe zahlreiche Aktionen wie Benefizkonzerte, Postkarten-Verkauf, Kunst-Angebote u.v.m. Bis dato konnten bereits 150.000 Euro gesammelt werden.
„Wir werden nicht aufhören, für diese armen Kinder zu sammeln und hoffen, ihnen bald wieder ein neues Zuhause geben zu können. Diese kleinen Geschöpfe, die so viel durchmachen mussten, brauchen Freunde und Unterstützer“, verspricht Tanja Hammerl, die Vorsitzende von Standpunkt e.V.
Tanja Hammerl und Thorsten Fischer, die beiden Geschäftsführer von flyeralarm, nehmen ihre soziale Verantwortung sehr ernst. Es ist ihnen wichtig, sich für Menschen in Not zu engagieren.
Deswegen gründeten sie im Jahr 2009, zusammen mit einigen Mitarbeitern, den gemeinnützigen Verein Standpunkt e.V. Seitdem setzen sie sich alle gemeinsam für Familien und insbesondere Kinder in Not ein und helfen mit viel Herzblut und Know-How, wo sie nur können. Viele Mitarbeiter unterstützen die Arbeit von Standpunkt e.V. in vorbildlicher Weise und arbeiten ehrenamtlich in unterschiedlichen sozialen Projekten. Standpunkt e.V. hilft eben nicht nur finanziell, sondern gerade auch dann, wenn finanzielle Mittel alleine nicht ausreichen – immer schnell, unkompliziert und unbürokratisch.
Kontakt:
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Alfred-Nobel-Straße 18
97080 Würzburg
0931-465840
www.standpunkt-ev.de
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