KATEK als Fortschritt-Macher ausgezeichnet
„Top 100“: Grassauer Unternehmen schafft Sprung in die Riege
der innovativsten Mittelständler/Ranga Yogeshwar gratuliert
Grassau – Am 5. Juli 2013 kommt es in der Bundeshauptstadt Berlin zu
einem Gipfeltreffen der besonderen Art: Die innovativsten Unternehmen
des deutschen Mittelstands treffen sich zur Preisverleihung. Sie erhalten
in der Axel-Springer-Passage von Mentor Ranga Yogeshwar das
Innovationssiegel „Top 100“. Der Innovationspreis der compamedia
GmbH wird bereits im 20. Jahr verliehen. Die KATEK GmbH aus Grassau
wird mit von der Partie sein. Sie gehört zu den Ausgezeichneten.
Die KATEK GmbH, einer der größten Elektronikfertiger Deutschlands, bekommt
durch „Top 100“ sein hervorragendes Innovationsklima bestätigt. Das
Grassauer Unternehmen überzeugt mit Elektronikideen, die Kühlschränke
von Siemens und Bosch störungsfrei laufen oder Daimler- und BMWLimousinen
über die Straßen gleiten lassen. Der gute Informationsfluss innerhalb
des Unternehmens sorgt für ständig neue Ideen und ein optimales
Innovationsmanagement. Entscheidend hierfür sind flache Hierarchien und
ein reger Gedankenaustausch zwischen den 500 Mitarbeitern und der Geschäftsleitung.
„Bei KATEK sind die Wege zwischen dem Management und
den Mitarbeitern kurz. So finden sich schnell passende Kollegen für neue
Projektteams, und das führt schließlich zu Ideen und Top-Qualität“, erklärt
Geschäftsführer Armin Stangl.
„Der allgemeine Innovationsdruck auf den Märkten, auf denen wir uns bewegen,
ist sehr hoch. Wir sehen ihn allerdings positiv und nutzen ihn für ein
noch besseres Innovationsmanagement“, sagt Armin Stangl. Deshalb ist es
für das Grassauer Unternehmen wichtig, den Wettbewerbern möglichst immer
einen Schritt voraus zu sein. Zu diesem Zweck gibt es tägliche
„Standings“. In diesen Meetings, aber auch über Aushänge und das Intranet
wird die Belegschaft mit Neuigkeiten aus der Branche und dem Unternehmen
versorgt. Außerdem informiert es über Projektstände und Meilensteine. So
sind alle auf dem neuesten Stand und wissen, an welchen Stellen sie weiterdenken
und -arbeiten müssen, um Neues zu generieren.
Die Grundlage für die Auszeichnung ist eine wissenschaftliche Unternehmensanalyse
von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl
für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Dieses
Jahr haben die Innovationsexperten insgesamt 245 Unternehmen untersucht.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden den Teilnehmern in Form eines
Benchmarkingberichts zur Verfügung gestellt, der ihre Potenziale aufdeckt
und sofort anwendbare Praxistipps liefert. Geschäftsführer Norbert Schindler:
„Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer engagierten Teamleistung von Geschäftsführung
und Mitarbeitern und zeigt uns, dass wir die richtige Richtung
eingeschlagen haben. Die Ergebnisse werden wir nun nutzen, um unser Innovationsmanagement
weiter zu optimieren.“
Neben KATEK erhalten weitere 102 Unternehmen in insgesamt drei Größenklassen
das Qualitätssiegel „Top 100“. Darunter sind 51 nationale Marktführer
und 21 Weltmarktführer. Etwa zwei Drittel der Betriebe sind Familienunternehmen.
2012 erwirtschafteten alle Unternehmen zusammen einen Umsatz
von rund 13,5 Mrd. €. Rund 10 % davon haben die Top-Innovatoren direkt
in Forschung und Entwicklung reinvestiert. Bei den KMU in Deutschland
allgemein waren das gerade einmal 1,4 %. Entsprechend erfolgreich sind die
Ausgezeichneten: 42,6 % ihres Umsatzes erzielen sie mit Produkten und
Dienstleistungen, die sie erst in den vergangenen drei Jahren neu auf den
Markt gebracht haben. Diese Zahl fällt bei der Vergleichsgruppe mit 8,9 %
deutlich geringer aus. Die Folge: 86 der „Top 100“-Unternehmen (83,5 %)
erreichten in den vergangenen drei Jahren ein Wachstum, das über dem jeweiligen
Branchendurchschnitt lag – und zwar im Schnitt um knapp 15 Prozentpunkte.
Der Mentor
Mentor des Projekts ist der Journalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar.
Wissenschaftliche Leitung und Kooperationspartner
Seit 2002 liegt die wissenschaftliche Leitung in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus
Franke vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität
Wien. Frankes Forschungsschwerpunkte sind Entrepreneurship, Innovationsmanagement
und Marketing. Der Wissenschaftler ist weltweit einer der führenden Experten
für User-Innovation. „Top 100“-Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur
Förderung der angewandten Forschung, Medienpartnerin ist die Süddeutsche Zeitung.
Der Organisator: compamedia, Mentor der besten Mittelständler
Die 1993 gegründete compamedia GmbH organisiert mit 19 Mitarbeitern die bundesweiten
Unternehmensvergleiche „Top 100“, „Top Job“ und „Top Consultant“ und hat
die Wirtschaftsinitiative „Ethics in Business“ ins Leben gerufen. Sie begleitet und prämiert
damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Innovation, Personalmanagement,
Beratung und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung Hervorragendes
leisten. compamedia arbeitet bei den Projekten mit namhaften Universitäten
zusammen.