Karneval: Faschingsmuffel oder begeisterter Jeck?

Am 11. November beginnt die schönste (inoffizielle) Jahreszeit vieler Närrinnen und Narren. Anlässlich dessen stellte die Online-Plattform Meinungsstudie.de eine Umfrage zum Thema Karneval bereit, an der mehr als 4.000 Mitglieder teilnahmen. Gefragt wurde nach den individuellen Feiergewohnheiten und schließlich auch warum süßes Gebäck bei uns längst zur Tradition geworden ist.

Hälfte der Teilnehmer verfolgt Karneval-Events

Zunächst wurde in der Meinungsstudie die Frage gestellt, ob die diesjährige Karnevalssession von den Befragten verfolgt wird und wie sie daran teilnehmen werden. 48 % der Befragten gaben an, beim Fasching mitzumachen oder aber zumindest Karnevalsveranstaltungen im Fernsehen zu verfolgen. Laut Meinungsstudie wird jeder Zehnte bei den meisten Faschingsveranstaltungen anzutreffen sein.

Ein Viertel der Befragten wird sich gleichermaßen aktiv am Geschehen beteiligen, als auch die Festlichkeiten vom Sofa aus verfolgen. Anhand dieser Daten lässt sich vermuten, dass Karneval für viele Bundesbürger immer noch einen festen Bestandteil im Kalenderjahr darstellt.

Süßes Gebäck als Karnevalstradition

Pfannkuchen oder Berliner, Donuts und viele regionale Spezialitäten gehören für die meisten Karnevalisten ebenso dazu wie das Verkleiden oder die Faschingsumzüge am Rosenmontag. Die Umfrage ergab, dass jedoch große Uneinigkeit darüber herrscht, woher diese reichhaltige Tradition herrührt. So lautete die ursprüngliche Frage, welche Aussage korrekt erklärt, wie sich das süße Gebäck als Teil der Karnevalstradition etablierte.

Ungefähr ein Zehntel der Befragten ist sich einig, dass das süße Gebäck früher nur an Kinder gereicht wurde. Hinter diesem Brauch lässt sich vermuten, dass mit der Zeit auch die Erwachsenen ihn für sich übernahmen, um ebenfalls in den Genuss der Naschereien zu kommen.

Jeder fünfte Umfrageteilnehmer will andererseits gewusst haben, dass diese Tradition aus einem Scherz heraus entstanden ist. Das beweist der Brauch, bei dem man einen oder mehrere Pfannkuchen mit Senf oder etwas ähnlichem füllt. Es handelt sich dabei um einen Schabernack, den man sich mit anderen Karnevalisten erlaubt.

Ein Drittel kennt den Ursprung der Gebäck-Tradition

Dass die reichhaltigen Gebäcke mit der bevorstehenden Fastenzeit zu tun haben, darüber sind sich 34 % der Männer und sogar 40 % der Frauen sicher. Und sie haben Recht. Sozusagen als letzte süße Sünde etablierte sich das reichhaltige Gebäck, um vor dem mehrere Wochen dauernden Fasten ein letztes Mal schlemmen zu können.

Letztendlich wird der Brauch seinen Ursprung auch ein bisschen in den anderen Theorien haben. Die aktuelle Meinungsstudie zeigte jedoch, dass Fasching mitsamt seiner Sitten und Bräuche auch dieses Jahr wieder eine Vielzahl an Menschen zusammenkommen lassen wird, um ausgelassen die „5.Jahreszeit“ zu zelebrieren.

Dieser Absatz wurde von einer 3. Partei verfasst. Die Meinung ist die des Verfassers und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung von Research Now oder der Meinungsstudie. Die Statistik dieses Artikels wurde von einer vorab Prüfung erstellt, welche durch Fragen an die Mitglieder der Meinungsstudie gefunden wurde. Diese Informationen sind ohne Gewähr.