Die Zahnklinik Jung Rhein-Main erklärt wie die weitverbreitete Zahnerkrankung Karies entsteht und wo die Ursachen liegen.
„Für eine Kariesentstehung müssen diverse Faktoren zusammenwirken. Eine Grundvoraussetzung ist so zum Beispiel die Anhäufung von Bakterien“, so Dr. Thomas Jung von der Zahnklinik Jung Rhein-Main. Diese Bakterien sind im Mundraum vorhanden und belegen die Zähne bei Vermehrung mit einem bakteriellen Belag. Diese kleinen Lebewesen ernähren sich von Zucker bzw. Kohlehydraten, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Je mehr Zucker man also isst, desto schneller vermehren sich diese Untermieter. Daraus ergibt sich eine Ursachen-Wirkungskette, nach der auch Zucker eine Voraussetzung für Karies ist.
Beim Abbau des Zuckers produzieren die Bakterien saure Stoffwechselprodukte. Diese Bakterien, deren Stoffwechselprodukte, Speichel und vielzählige andere Bakterien bilden zusammen die Plaque: Dies ist ein dichter, klebriger Belag auf den Zähnen und ein weiteres Glied in der Kariesentstehung. Die Plaquebildung wird durch Rillen oder Unebenheiten der Zähne verstärkt. In die Plaque können sich Mineralsalze aus dem Speichel einlagern und so Zahnstein verursachen. Zahnstein wiederum hat eine raue Oberfläche, so dass sich hier die Bakterien sogar noch besser anlagern können. Es entsteht somit ein kleiner Teufelskreis. Besonders häufig sammeln sich die Bakterien zudem an freiliegenden Zahnhälsen oder am Zahnfleischrand.
Karies entsteht allerdings nicht einfach über Nacht, sondern ist ein Prozess von mehreren Wochen bis Monaten. Die Bakterien hinterlassen beim Abbau von Zucker aus der Nahrung hauptsächlich Milchsäure. Diese sauren Endprodukte verändern den pH-Wert der Plaqueschicht. Dadurch werden bestimmte Mineralien des Zahnschmelzes zersetzt, was ein Mineralungleichgewicht zur Folge hat. Normalerweise erfolgt der Mineralienausgleich über den Speichel. Bei einer zu dicken Plaqueschicht ist dies allerdings unmöglich. Es bilden sich an den betroffenen Stellen kreidig weiße oder bräunliche Flecken: eine Vorstufe des Karies. Findet zu dieser Zeit keine professionelle Zahnreinigung mit Fluoridanwendung statt, geht die Zerstörung des Zahnes weiter und Karies ist entstanden.
Vorbeugend wirkt hierbei eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt, professionelle Zahnreinigung und natürlich die tägliche Mundhygiene. Nur wer sich täglich zwei Mal gründlich die Zähne putzt, kann dauerhaft von gesunden, schönen Zähnen profitieren.
Mit einer Fläche von 2000 Quadratmeter und 50 Mitarbeitern gehört die Zahnklinik Jung in Pfungstadt zu den fünf größten, privat geführten Zahnkliniken Deutschlands. Die Klinik wurde im Jahr 1990 von den Zwillingsbrüdern Dr. MSc. MSc. Andreas Jung und Dr. MSc. MSc. Thomas Jung gegründet. Leistungsschwerpunkte sind die Implantologie, die ästhetische Zahnmedizin sowie individuell optimierte Gesamtsanierungskonzepte, auf Wunsch auch in einer schonenden Vollnarkose (TIVA). Zudem verfügt die Zahnklinik über ein eigenes hoch modernes Meisterlabor mit 15 Mitarbeitern und modernster CAD/CAM Technik.
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