Hoffnungsvoll und fragwürdig und verrucht: Das waren die Marketing-Kampagnen im nasskalten November. Die Protagonisten der auffälligsten Kampagnen waren ein Veteran, ein Bulle beim menschlichen Akt und ein Rosinenbrötchen. Im Dreiklang blickt Marketer-Magazin für Sie zurück und fasst zusammen: Diese drei Kampagnen sollten Sie im November gesehen haben.
Hoffnungsvoll: Kleider machen Hoffnung
Das Promo-Video der Organisation Dégagé Ministries zeigt, dass Marketing nicht nur verkaufen soll. Marketing kann Menschen ebenso helfen. Im Werbevideo erhält der United States Army Veteran Jim Wolf ein komplettes Make-Over und wirkt, wie ein neuer Mensch.
Fragwürdig: Rosinenbrötchen machen PR
Airberlin macht aus der Not eine Tugend und macht das Rosinenbrötchen zur Unternehmensneuigkeit. „Der süße Star an Bord von airberlin“ klingt vielversprechend, doch es zeigt sich schnell: Hier konnten keine Rosinen herausgepickt werden.
Verrucht: Tierische Schweinereien
Der Potenzmittelhersteller Ozen schoss im November über das Ziel hinaus. In seiner Printkampagne stellt er das Liebesspiel zwischen Mensch und Tier dar. Die Botschaft: „Mit Ozen wirst du zum Stier“. Eine geschmacklose und ethisch fragwürdige Kampagne.
Fazit:
Das Marketing der Unternehmen wanderte im November wieder einmal über einen schmalen Grad zwischen Aufmerksamkeit und relevanter Inhalte. Gute Kampagnen überzeugen – durch Inhalte. Andere müssen aus der Mücke einen Elefanten machen – oder aus dem Rosinenbrötchen eine Unternehmensmitteilung. Wir freuen uns auf den Dezember und darauf, was sich Unternehmen einfallen lassen, um uns das wohlverdiente Weihnachtsgeld zu entlocken.
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