Der Vorsitzende der Jusos in der SPD, Sascha Vogt, hat mehr bundespolitischen Einsatz von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gefordert. „Es ist nicht nur Krafts Recht, sondern auch ihre Pflicht, jetzt mehr für die Gesamtpartei zu tun“, sagte der Chef der SPD-Nachwuchsorganisation dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Vogt erinnerte daran, dass Kraft nicht nur die Wahl in NRW gewonnen habe, sondern auch mit dem Traumergebnis von 97 Prozent zur stellvertretenden SPD-Chefin gekürt worden sei.
„Wer mit so einem Ergebnis ausgestattet ist, darf und muss auch in der Bundes-SPD Verantwortung übernehmen“, sagte Vogt.