Julia Baumgärtel, PR-Consultant der Möller Horcher PR GmbH, gibt Antwort auf die Frage: Wie kann ich als Unternehmen richtig und effektiv twittern?

Zum heutigen Zeitpunkt kann sich niemand mehr vor Social Media http://www.moeller-horcher.de/de/agentur/leistungsspektrum/social-media-relations.html verstecken. Auch Unternehmen haben vermehrt das Bedürfnis, im großen Pulk der sozialen Netzwerke mitzumischen. Dabei stellt sich die Frage, in welchen Netzwerken man präsent sein sollte und welche man in seiner Kommunikationsstrategie http://www.moeller-horcher.de/de/agentur/leistungsspektrum/strategische-beratung.html nicht berücksichtigen muss. Nachdem man geklärt hat, wo man aktiv http://www.moeller-horcher.de/de/agentur/unternehmen/philosophie.html teilhaben will, stellt sich die Frage: wie kommuniziere ich effektiv über Social Media? Die Antwort auf diese Frage ist für jedes der sozialen Netzwerke so unterschiedlich und vielfältig, dass sie den Rahmen sprengen würde. Deshalb will ich im Folgenden nur das soziale Netzwerk „Twitter“ als Beispiel heranziehen.

Twitter ist eigentlich ein Microblogging-Dienst, der zur Verbreitung von 140-Zeichen langen Inhalten, Bildern oder Videos dient. Es ist vor allem ein Newsmedium und dient eher dem Austausch von Informationen als einem Dialog. Zurzeit loggen sich ungefähr 100 Millionen Nutzer mindestens einmal im Monat bei Twitter ein – allerdings ist davon nur ungefähr die Hälfte der User aktiv, die andere Hälfte „hört“ vor allem zu. Im Medienbereich gibt es jedoch recht viele aktive Twitterer. Generell sollte man nur den Leuten folgen, deren Inhalte für einen selbst interessant sind oder die man gerne als „Follower“ hätte – in der Hoffnung, dass sie einem zurückfolgen. Um für andere Nutzer interessant zu sein, sollte man ein paar Kriterien für einen spannenden Tweet beachten:
1. Der Tweet sollte die maximale Zeichenanzahl nicht ausfüllen, damit der Originaltweet bei einem Retweet nicht gekürzt wird.
2. Er sollte einen Link enthalten, da Tweet mit Links häufiger geretweetet werden als reine „Text-Tweets“. Besonders häufig werden Links zu Youtube-Videos verbreitet.
3. Außerdem sollte der Tweet passende Hashtags enthalten, sodass der Tweet mit der Suchfunktion über diese „Schlagwörter“ leichter gefunden werden kann. Häufig gibt es einen bestimmten Hashtag zu einem aktuellen Thema – wenn man etwas Passendes dazu sagen kann, sollte man unbedingt die richtige Abkürzung für den Hashtag herausfinden und verwenden.
4. Am häufigsten werden Tweets geretweetet, wenn der Inhalt „zeitlos“ ist – der Inhalt des Tweets also auch in fünf Monaten noch nicht an Gültigkeit verloren hat.

Vor dem Versand des Tweets kann man mit diversen Tools, z.B. Tweeriod oder SocialBro, die Zeit ermitteln, bei der die Mehrzahl seiner Follower online ist – so erreicht man eine größere Anzahl an Lesern und ist nicht auf der schnelllebigen Timeline verschwunden.

Für die Erfolgsmessung gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Unter anderem ist relevant, wieviele Retweets mein eigener Tweet erzeugt hat und ob diese Retweets lediglich von meinen eigenen Followern kamen oder ob vielleicht sogar Follower von meinen Followern meine Nachricht interessant fanden. Wenn ich nach einem häufig verbreiteten Tweet übermäßig viele neue Follower habe, spricht das ebenfalls dafür, dass mein Tweet erfolgreich war (und nicht nur gesehen, sondern auch gehört wurde). Schön wäre auch, wenn das Thema so interessant für die Twitter-User ist, dass ein Dialog bzw. eine Interaktion zwischen mir und anderen Benutzern entsteht – dies wäre die optimale Situation, die aber, wie oben erwähnt, bei Twitter nicht allzu häufig entsteht.

Die Möller Horcher Public Relations GmbH (www.moeller-horcher.de) ist eine PR-Agentur mit einer Spezialisierung auf die Business-to-Business-Kommunikation von IT- und High-Tech-Unternehmen. Das Team rund um Gabriele Horcher (44) und Thomas Möller (48) besteht aus 20 Mitarbeitern. Möller Horcher PR betreut mehr als 50 führende Technologie-Unternehmen. Die Agentur ist Mitglied im GPRA e.V., dem Wirtschaftsverband führender PR-Agenturen Deutschlands. Seit der Gründung im Jahr 2000 bietet Möller Horcher seine spezialisierten PR-Dienstleistungen mit variablen, kundenspezifischen Honorarmodellen an: Projekt, Pauschale, Erfolgshonorar oder analytisches Erfolgshonorar. Bei der PR-Erfolgskontrolle setzt Möller Horcher auf quantifizierbare Faktoren: Sichtbarkeitsindex, Aufwandsindex, Sichtbarkeits-/Aufwands-Quotient sowie Durchdringung.

Die Zentrale von Möller Horcher PR ist in Offenbach am Main, eine weitere Niederlassung gibt es in Freiberg bei Dresden. Möller Horcher arbeitet mit Partneragenturen in Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, den Niederlanden und den USA zusammen. Darüber hinaus ist Möller Horcher Mitglied des internationalen PR-Netzwerks ION.

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