Jedi-Ritter der Zahnmedizin – Laserzahnheilkunde – präzise, schonend und universell

Stuhr bei Bremen im August 2013. Licht hat viele Eigenschaften, die sich positiv auf den Körper auswirken. So fördert Sonne beispielsweise die Bildung von Vitamin D und verhilft zur Ausschüttung von Glückshormonen. Auch die Zahnmedizin nutzt die starke Wirkung von Strahlen in Form von Lasern. „Photodynamische Effekte ermöglichen Zahnbehandlungen, die wesentlich schmerzreduzierter und angenehmer für Patienten ablaufen“, erklärt Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides, Gründer der Zahnarztpraxis Michalides & Lang in Stuhr bei Bremen.

Es werde Licht
Zahnärzte setzen Laser konzentriert mit unterschiedlichen Wellenlängen ein. Dabei gibt der Strahl Energie auf einen sehr kleinen Punkt ab. Selbst schwer zugängliche Stellen im Mund und sogar Wurzelbereiche, an denen herkömmliche Instrumente scheitern, erreicht der Laser, da der Weg des Lichts flexibel ist. In Kombination mit einem Wasserstrahl zur Kühlung schneiden, schmelzen oder verdampfen Zahnärzte das betroffene Gewebe. Auch zur Freilegung von Implantaten setzen sie die Therapieform ein. Bereits bei der Diagnose hilft die Technik, weil erkrankte Bereiche anders leuchten als gesunde. Allerdings wirkt die Methode nicht bei Zahnersatz aus Gold, Amalgam oder Keramik.

Alles ohne Bohrer und Schmerz
„Vor allem für Patienten mit Zahnarztangst oder auch bei Behandlungen von Kindern eignen sich Lasertherapien, da angsteinflößende und laute Bohrgeräusche wegfallen. Die Eingriffe gestalten sich für alle Patienten wesentlich entspannter“, betont Michalides und fährt weiter fort: „Weil die Pulsdauer der Strahlen sehr kurz ist, dringen sie nicht zum Nerv vor, weshalb gewöhnlich keine Schmerzen entstehen. Dies kommt auch empfindlichen Zähnen zugute. In 65 Prozent der Fälle benötigen wir während der Behandlung nicht einmal eine Betäubung und auch anschließende Schmerzmittel für Patienten fallen weg.“

Laser im Einsatz
Neben bekannten Lasermethoden wie Bleaching ermöglicht die Technik, besonders kurze Zähne optisch zu verlängern. „Gesundes Zahnfleisch verfügt über einen Toleranzbereich von 1 bis 4 Millimetern, der entfernt werden kann“, erzählt Milan Michalides und ergänzt: „Unter Einhaltung dieser Toleranz entfernen wir dank der präzisen Arbeitsweise des Lichtstrahls überschüssiges Zahnfleisch.“ Ebenfalls stoppt der Laser Leiden bei überempfindlichen Zähnen. Hierzu verschließt Milan Michalides die Schmerzwege in wenigen Behandlungen. Dentinkanäle, kleine Versorgungstunnel, durchziehen den gesamten Zahn und reagieren auf Hitze und Kälte, Süßes oder Saures mit Schmerzen, wenn sie offen liegen. „Bei den Behandlungen spüren Patienten nichts anderes als den kühlenden Wasserstrahl, dies gilt auch für berührungslose Entfernungen von Karies“, erklärt Milan Michalides abschließend.

Weitere Informationen unter www.zahnärzte-stuhr.de