Regisseur James Cameron ist als erster Mensch allein in einem U-Boot in den Marianengraben im Westpazifik getaucht. Wie er der BBC vor der Expedition sagte, sei der Tauchgang „die Erfüllung eines Traums.“ Mit dem U-Boot namens „Deepsea Challenger“ tauchte der 57-Jährige circa elf Kilometer tief ins Meer und verbrachte dort mehr als drei Stunden um den Meeresboden zu untersuchen.
Ausgestattet mit Licht, Roboterarmen und Kameras konnte der Kanadier seine Entdeckungen filmisch festhalten und Gesteinsproben nehmen. In den letzten Jahren arbeitete Cameron mit seinem Team im Geheimen an dem Bau des U-Bootes. Cameron plant in Zukunft seine Eindrücke in Form eines Dokumentarfilms zu veröffentlichen. Bereits 1960 gab es einen Tauchgang in den Marianengraben, jedoch nahmen dran zwei Menschen teil, die zudem nur ungefähr 20 Minuten unter Wasser verbrachten.