J.W.v.Goethe trank bereits Staatl. Fachingen

Er gilt sicherlich als einer der bekanntesten Schriftsteller aus Deustchland. Aber auch in diversen naturwissenschaftlichen Bereichen war Johann Wolfgang von Goethe forschend engagiert. Seine Werke sind bis heute von großer literarischer Bedeutung. Und er war mutmaßlich ein Genießer des Lebens. War dem Weine und dem Weibe gerne gewogen. Und er war ein Anhänger des Fachinger Wassers, wie auch wir es heute mit dem Etikett Staatl. Fachingen als Premium-Mineralwasser zu würdigen wissen.

In 1740 war die berühmte und heilende Quelle in Fachingen entdeckt worden. Zwar war das Wasser damals teuer und kostete im Krug schon einige Kreuzer, durchaus den Tageslohn eines einfachen Arbeiters. Aber sein Geschmack und seine heilende Wirkung sprachen sich herum. Und so ward Fachinger Wasser schnell zu einem sehr gefragten Heilwasser.

Auf den Geschmack kam Goethe zunächst auf Anraten seines Arztes Wilhelm Rehbein, welcher ihm insbesondere in Verbindung mit dem Genuss von Weißwein zum Fachinger Wasser riet.

In einem Brief im Juni 1817 begrüßt Johann Wolfgang von Goethe den guten Fortschritt der Geschäfte und verfasst dann: Hiezu wünsche aber mit Fachinger Wasser und weißem Wein vorzüglich begünstigt zu werden, das eine zu Befreyung des Geists, das andere zu dessen Anregung.“ Im Tagebuch vermerkt er: „Früh aufgestanden, Fachinger Wasser im Garten getrunken. Fortgearbeitet zu den Heften.“ und „Fachinger Wasser getrunken, früh im Garten. Über Fiction und Wissenschaft gedacht.“ und immer wieder „Im Garten Fachinger Wasser getrunken und alles durchgedacht.“

Anders als Goethe findet der Genießer von heute das Staatl. Fachingen nicht mehr im Kruge sondern ganz mühelos im Lebensmittelhandel oder im Getränkemarkt. Dieser Tage in der Facetten-Designflasche und auch als Medium-Version leicht mit Kohlensäure versetzt.