Das Zentrum für Förderung von Importen aus Entwicklungsländern (bekannt als CBI) nutzt erneut die ITB, um eine Brücke zwischen Anbietern aus Entwicklungsländern und Europa zu bauen. Eine Anlaufstelle für interessierte Reiseveranstalter und Reisebüros ist der CBI-Stand in Halle 26a (Stand 104). Zudem organisiert das CBI den „Community Based Tourism“-Stand in Halle 25 (Stand 147). Dort sind über 20 Incoming-Agenturen und Spezialisten aus beispielsweise Thailand, Nepal, Indonesien, Ecuador, Peru, Äthiopien, Uganda und Tansania vertreten. Darüber hinaus unterstützt das CBI Länder wie Bolivien bei ihrem Messe-Auftritt (Stand Halle 1.1a Nr. 103a).
Das Angebots-Spektrum der CBI-Partner reicht von allgemeinen Rundreisen und Besichtigungs-Programmen bis Sport-, Wellness- und Abenteuer-Reisen. Neben Generalisten haben sich einige Anbieter auf Nischenmärkte spezialisiert, beispielsweise Studien-, Natur- und Kulturreisen, Ökotourismus oder Volunteer-Programme. Der CBI-Experte Tourismus für die deutschsprachigen Märkte Wolfgang Coym ist sicher: „Ob Exkursion auf den Spuren der Jesuiten durch Bolivien oder Wildwasser-Rafting-Touren in Nepal, es gibt viele Produkte, die auch bei Branchen-Spezialisten noch nicht bekannt sind.“
Aufgabe der Non-Profit-Dienststelle des Außenministeriums der Niederlande ist es, die wirtschaftliche Entwicklung von Ländern vor allem in Afrika, Latein-Amerika, Asien und Europa zu fördern. Das Export Coaching Programm (ECP) konzentriert sich auf die Touristik-Branche. Es unterstützt Projekte, die nachhaltig, sozial verantwortlich und umweltschonend sind.
CBIs Arbeit setzt bei den touristischen Anbietern vor Ort an und trainiert mit dem ECP-Programm für Tourismus etwa 260 Firmen aus rund 38 Ländern. Alle teilnehmenden Firmen sind klein oder von mittlerer Größe und verfügen über erste Erfahrung im Tourismus. „Wir machen diese fit für den europäischen Markt. Dies reicht von Marktanalyse über EU-Recht bis Marketing-Plan und Internet-Aufritt. So können hiesige Veranstalter und Reisebüros sicher sein, dass diese Partner ihre Erwartungen in Bezug auf Marktkenntnis, Qualität und Leistungsvermögen erfüllen können.“
Community-Based Tourism im Mittelpunkt – Unentdeckte Produkte
CBI fördert damit eine neue Art von Tourismus. Im Mittelpunkt stehen ursprüngliche und noch unentdeckte Destinationen sowie sanfter, umweltbewusster, Community-Based Tourismus. Dies bedeutet, dass die Einnahmen direkt dem Unternehmen und seinem Umfeld zu Gute kommen und Arbeitsplätze schaffen. Wichtig aus europäischer Sicht ist, dass dies neue Produkte in den Markt bringt, die authentische Reise-Erlebnisse ermöglichen.
CBI-Experte Coym zeigt auf: „Besonders im Sektor Fernreisen ist den hiesigen Veranstaltern die enge Beziehung zu den Incoming-Agenturen wichtig. Den richtigen Partner zu finden oder mit ihm in Kontakt zu treten, ist oftmals kompliziert – für beide Seiten. Hier unterstützt das CBI nachhaltig. Unser Ziel dabei ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. So übernehmen wir es nicht, die ITB-Termine für unsere Partner zu machen. Wir liefern das Know-How und bauen die Brücke.“
Den Haag, Februar 2012
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Das Zentrum für Förderung von Importen aus Entwicklungsländern (bekannt als CBI) ist eine Dienststelle des Außenministeriums der Niederlande mit Sitz in Den Haag. Seit 40 Jahren leistet das CBI einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung. Das Export Coaching Programm (ECP) für Tourismus, angelegt von 2008 bis 2014, konzentriert sich auf kleine und mittlere touristische Unternehmen aus Afrika, Latein-Amerika, Asien und Europa. Das CBI beschäftigt 60 Mitarbeiter und verfügt über ein weltweites Netz von 250 Experten. Es stimuliert und unterstützt wirtschaftliche Aktivitäten, die nachhaltig, sozial verantwortlich und umweltschonend sind. Dies bedeutet die Einhaltung internationaler sozialer Standards, besonders der ILO Konvention (Internationale Arbeitsorganisation) sowie europäischer Verbraucher-Gesetze in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt.
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