Der Buchmarkt bietet alles, was das Leserherz begehrt. Wie vielfältig und interessant Lektüren sein können, zeigt diese kleine Auswahl an Büchern aus dem Karina Verlag.
Mystica Venezia
Eine verschwundene Braut, ein Sensenmann als Gondoliere, eine blinde Malerin, ein seltsames Zeichen an einer Mauer und ein geheimnisvoller Orden, Guido hat sich seine Hochzeitsreise nach Venedig dann doch etwas anders vorgestellt. Verzweifelt macht er sich gemeinsam mit seiner Schwägerin Ana Karina in den Wirren des Karnevals, der durch die engen Gassen der Lagunenstadt tobt, auf die fast aussichtslose Suche nach Christina Maria und stößt dabei auf eine uralte Legende.
Mein Leben mit MS
MS (Multiple Sklerose) ist das facettenreichste Krankheitsbild der Neurologie. Diese Krankheit stellt das Leben eines Betroffenen völlig auf den Kopf. Sie ist nicht nur eine Krankheit mit 1000 Gesichtern, sondern auch mit 1000 Fragen. Eine davon WARUM? Aber das Leben geht weiter … eben nur anders als bisher. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, mit Ängsten aber auch Hoffnungen.
Dieses Buch ist kein Fachbuch oder Ratgeber über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin. Mit einer Portion Humor und Selbstironie erzählt sie wie alles begann, wie sie lernte damit zu leben und es schaffte, trotz dieser bitteren Krankheit auf ihre eigene Kraft zu vertrauen. Sie berichtet von ihrer Angst vor dem, was vielleicht die Zukunft bringen wird. Dennoch strotzt dieses Buch voller Zuversicht und macht Mut. Das Leben ist einfach zu wertvoll, um den Kopf in den Sand zu stecken und zu resignieren.
Kopfgewitter in Himmelsfarben
Wer ist bei dir, wenn du stirbst?
Eine zutiefst berührende Liebesgeschichte über einen Schutzengel, der sich als Halluzination tarnt, um einer sterbenskranken Frau den Himmel zu zeigen:
Ihrer Tochter Matilda eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen, mit ihrer großen Liebe Marc im Sommerregen durch den Garten tanzen, den lange vergessenen Geschichten ihres Vaters lauschen, und die liebevollen Arme ihrer Mutter spüren. All das sind schmerzhaft verstaubte Erinnerungen, die einmal Ellas Leben waren.
Die Enthüllungsjournalistin ertrinkt in der Trauer ihres einsamen Daseins und wünscht sich selbst den Tod. Doch als das Schicksal eingreift und Ella erfährt, dass sie an einem inoperablen Hirntumor leidet, bekommt sie es mit der Angst zu tun!
Plötzlich ist da dieser Mann in einem weißen Mantel, der sie zu verfolgen scheint und viele kleine Wunder, die sich auf ihrem letzten Weg zu einem Engel formen, der ihr mehr über das Leben nach dem Leben verrät. Für die Ärzte sind Ellas Erlebnisse typische Halluzinationen, ausgelöst durch das Glioblastom in ihrem Kopf, doch für sie gewinnt das Erlebte mehr und mehr an Realität.
Wem soll sie vertrauen? Den Ärzten, sich selbst oder Gott?
Verloren im Leben
Ein Thriller mit Gänsehautgarantie!
Zwei Frauen, tief verwurzelt in ihnen die Vergangenheit. Teils vergessen, teils verdrängt. Briefe, die eine von ihnen zur Verbrecherin macht, während der anderen das Morden reichlich Freude bereitet. Doch etwas verbindet die beiden und so müssen sie tief in ihre Erinnerungen eintauchen, um das Rätsel um sie selbst zu lösen. Wir brauchen nicht nach dem Bösen um uns herum zu suchen! Es schlummert in jedem von uns. Die Frage ist nur: Lässt du es zu, dass es geweckt wird? Nehmen wir an, du stellst fest, dein Leben ist nicht das, was es zu sein scheint. Du dachtest du seist normal. Du dachtest, du seist gut. Doch dann öffnet sich der Käfig in deinem Kopf und du entdeckst, dass tief in dir nur etwas darauf wartet, hervorzubrechen. Etwas Böses, das mit all deinen Erinnerungen lange Begraben war. All das, was tief in der Dunkelheit deiner Seele lauert, ist plötzlich frei.
In der sibirischen Kälte
Das kleine Mädchen, …
… das auf dem Coverbild scheinbar so unbeschwert einen Wintertag genießt, hat auf seinem Weg zum Erwachsenwerden viel erlebt. Es ist ein Werdegang mit vielen Hindernissen und Unbillen. Teilweise finden diese ihren Ursprung in der Zeit, der Herkunft und politischen Lage, in der diese Biografie ihren Anfang nimmt: 1954 in einem Dorf in Westsibirien.
Rosa Ananitschev erzählt von Erlebnissen, die ihr besonders gut in Erinnerung geblieben sind: schöne und glückliche, traurige und tragische oder auch solche, die erst im reifen Alter aus der Tiefe aufstiegen und die Geschehnisse ihres Lebens in ganz anderem Licht erscheinen ließen. Die Erkenntnis, was den Depressionen zugrunde liegt, die sie seit ihren Kindheitstagen begleiten, löst zwiespältige Gefühle aus. Es braucht Zeit, bis die Autorin zu der Einsicht kommt, dass die kleine Rosa von damals ein Verschweigen nicht verdient hat, sondern vielmehr die Wahrheit und uneingeschränkte Anerkennung dafür, dass sie trotz allem, was ihr widerfahren war, die Willenskraft besaß, ihren Weg zu gehen.
Vielleicht stellt das Mädchen auf dem Cover die kleine Rosa dar? Gewiss – sie hätte von so herrlicher Winterkleidung nicht einmal zu träumen gewagt … und doch – ihrem Wesen nach ist sie es. Hin und wieder vergaß sie nämlich alles Schwere um sich und in sich, tobte und wirbelte im Schnee umher und fühlte sich leicht und frei – ganz in ihrem Element, ganz in ihrem Universum.
Deine Lüge
Wien, Schauplatz der Handlung und Drehscheibe so mach fieser Machenschaft der Protagonisten. Hauptpersonen sind ein Arzt, der sehr gut verdient, aber zu Hause nichts zu melden hat. Seine Ehefrau, geldgierig und lasterhaft hat so eigene Ideen vom erfüllten Leben. Dann passiert ein Mordversuch an der Frau Gemahlin so sieht es jedenfalls die Polizei. Aber ist das wirklich so?
Gier, Betrug, Leidenschaft und die Angst um das eigene Leben beginnen. Eine Jagd nach der Wahrheit führt über München und die Schweiz und wird begleitet von Kunstfälschung, Schwarzmarkthandel, Killerattentaten und der Suche nach erotischer Erfüllung. Spannend bis zur letzten Seite ist für den/die Leser/innen bis zum Ende nicht erkennbar, wer der oder die Böse wirklich ist.
1. Auflage, nach umfangreicher Überarbeitung. Originaltitel: du lügst dich durch mein Leben.
Verletzte Gefühle – ein Marburg Krimi
Jasmin Wolf, ihres Zeichens Ergotherapeutin, beginnt zusammen mit ihrem neuen Kollegen Hendrik Keller ihre Arbeit in einem Marburger Altenheim. Jasmin, trotz ihrer psychischen Labilität, ist sehr ehrgeizig aber nicht einfach im Umgang. Als deutlich wird, dass Hendrik die Anerkennung der anderen Mitarbeiter erhält, die die Therapeutin für sich beansprucht, startet sie eine Mobbingaktion gegen ihn. Diese fliegt auf, beide Ergotherapeuten müssen jedoch weiterhin zusammenarbeiten. Bald überschlagen sich die Ereignisse: Auf Hendrik wird ein Drogenanschlag verübt, der ihn für einige Zeit in ein psychiatrisches Krankenhaus bringt. Danach scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen, doch dann gibt es einen Mord. Hendrik ist der Hauptverdächtige – doch ist er wirklich der Täter?
35 Jahre mit Multipler Sklerose
Auf eine unbeschwerte Jugend direkt am Stacheldraht der innerdeutschen Grenze folgt das Aufbegehren gegen die verkrustete Weltordnung der älteren Generation. Die an schließende Flucht vor den Strafmaßnahmen der Obrigkeit in den Orient hat beim Autor nicht nur gesundheitlich, sondern auch weltanschaulich ihre Spuren hinterlassen.
Und doch findet sich der Weg zurück in die Normalität mit all ihren Facetten.
Die Verdachtsdiagnose MS begleitet den Lebensweg des Autors über mehr als ein Jahrzehnt, aber erst die endgültige Diagnose und die körperlichen Einschränkungen verändern sein Leben in vielerlei Hinsicht. Vor allem die Bewältigung der oftmals „patientenverachtenden“ Handlungsweisen von Ärzten und Krankenkassen erfordern mentale Stärke und großen Kraftaufwand.
In diesem autobiografischen Werk findet sich auch ein umfangreiches Register medizinischer Begriffe.
Derzeit versendet der Karina-Verlag wegen der Corona-Einschränkungen versandkostenfrei!
Mehr Infos unter: https://www.karinaverlag.at/
Firmeninformation:
Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Zusätzlich gibt es auch zwei Bücher zum Thema MS. Diese sind aber keine Fachbücher über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy“ wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
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