Frauen mit blonden Haaren hängt seit Jahrhunderten ein bestimmtes Image an: Sie gelten als sinnlich, verführerisch und erotisch. Heutzutage sind noch zirka 2% der Weltbevölkerung mehr oder weniger naturblond, der Anteil naturblonder Menschen ist seit 1950 von 40 auf 10 Prozent gesunken. Blond galt schon vor Jahrhunderten als das Ideal, selbst in Kulturen, in denen die Menschen überwiegend dunkelhaarig waren. Forscher behaupten, dass schon in der Steinzeit Blondinen bevorzugt wurden, denn die gibt es seltener und was selten ist, war schon immer begehrt.
Auf Gemälden Botticellis und Tizians oder in Märchen symbolisiert das goldene Haar im Besonderen Fruchtbarkeit, Güte, Unschuld, Stärke, Makellosigkeit und Wert. Erst viel später kamen dann die blonden Sexkätzchen, in Hollywoods Filmstudios zu Stars stilisiert, platinblond daher und wurden die neuen Göttinnen, wie Marylin Monroe. Bereits im antiken Rom hatte man ein Faible für blonde Frauen.
Römische Frauen ließen sich aus den Haaren germanischer blonder Sklavinnen kunstvolle Perücken anfertigen und versuchten mit mäßigem Erfolg sich die eigenen Haare zu bleichen. Ein Streifzug durch die Kunstgeschichte zeigt, dass immer wenn es einem Maler darauf ankam, eine Frau von perfekter Schönheit zu malen, er eine Frau mit langen, blonden Haaren malte.
Warum blond so selten ist, liegt in den Genen. Jeder Mensch hat für die Haarfarbe zwei Gene. Wenn ein Gen für blondes Haar und ein Gen für eine dunklere Haarfarbe vorliegt, setzt sich in der Regel das Gen für die dunkleren Haare durch.
Berühmte Blondinen waren: Liebesgöttin Venus, die Madonna, Eva aus dem Paradies, Marylin Monroe, Claudia Schiffer, Nadja Auermann, Catherine Deneuve, Donatella Versace, Madonna, Heidi Klum, Eva Padberg, Diane Kruger, Daniela Katzenberger, Désirée Nick, Jenny Elvers-Elbertzhagen, Sarah Connor, Sonya Kraus
UND:
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