Innovation und Know How für das Haus der Zukunft

CEP® CLEAN ENERGY & PASSIVEHOUSE informiert zum 5. Mal über zukunftsfähige Gebäude

(ddp direct) Dank einem leistungsfähigen Mittelstand mit seiner bekannt hohen Innovationskraft zählt die deutsche Bauwirtschaft mit rund 3,8 Millionen Erwerbstätigen und einer Bruttowertschöpfung von 400 Milliarden Euro zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland. In besonderer Verantwortung beim Thema Energieeffizienz steht der Gebäude- und Verkehrsbereich, denn beide Sektoren zusammen sind in Deutschland aktuell für rund 70 Prozent des Endenergieverbrauchs und für rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich. Innovative Ansätze und tragfähige Lösungen für den einzelnen Eigenheim-Besitzer wie auch für öffentliche Gebäude und Industrie sind nun gefragt. Diese liefert vom 29. bis 31. März 2012 die CEP® CLEAN ENERGY & PASSIVEHOUSE in Stuttgart. Die Fachmesse mit Fachkongress für zukunftsfähige Gebäudesysteme und Erneuerbare Energien ist in diesem Jahr um 25 Prozent gewachsen.

Ein Haus, mit dem ich nicht nur Energie und bares Geld sparen kann, sondern auch mehr Energie erzeuge als ich verbrauche – Zukunftsmusik? Nein! Man muss nur wissen, wie man innovative Technologien der Erneuerbaren Energien mit modernen Gebäudesystemen kombiniert. Die 5. CEP®, die am morgigen Donnerstag in der Landesmesse Stuttgart ihre Tore öffnet, zeigt, was schon jetzt und in Zukunft möglich ist. „Die CEP® in Stuttgart bietet einen hilfreichen Branchenüberblick über aktuelle Entwick-lungen von effizienten Produkten, Technologien und Innovationen für energieeffiziente Gebäude“ erklärt Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadt-entwicklung Dr. Peter Ramsauer anlässlich der Landesenergiemesse CEP®.

Die CEP® kann in diesem Jahr mit einem Teilnehmerrekord aufwarten: Über 300 Hersteller, Dienstleistungsunternehmen und Handwerksbetriebe präsentieren mit ihrer Kombination von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienten Gebäuden bei der CEP® ihre Angebote und bieten Hilfestel-lungen im Dschungel der Begriffe und Möglichkeiten rund um die Energiewende. „Wir sind auf Wachstumskurs“, freut sich Projektleiterin Sandra Bayer Teixeira, „die Stärken der Messe im Bereich energieeffizientes Bauen und Passivhaus werden wir weiter ausbauen.“

Das Energie-Plus-Haus als Strom- und Wärmelieferant wird ein Schwerpunkt der dreitägigen Veranstaltung in der Landesmesse Stuttgart sein. Die Idee dahinter: Die überschüssige Energie, die das Haus erzeugt, wird gespeichert und kann somit beispielsweise Elektrofahrzeuge auftanken oder über Smart Grids ins Stromnetz eingespeist werden. Verschiedene Sektoren ziehen so an einem Strang und kombinieren neueste Forschungser-kenntnisse aus Chemie, IT, Energie und Baustofftechnik zu einer neuen Generation zukunftsfähiger Gebäude.

Mit dem Projekt „Effizienzhaus Plus“ in Berlin hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) diese Idee beispielhaft verwirklicht. Das Gebäude ist gleichzeitig Forschungsprojekt, Dialogplattform, Kleinkraftwerk, Energiemanager, Ressourcendepot, Altersvorsorge und ein Beitrag zur modernen Baukultur. Im Rahmen der CEP® wird das Projekt im 2. Symposium Energie Plus Gebäude erläutert. Doch das „Haus als Kraftwerk“ ist längst kein bloßes Modellprojekte der Zukunft mehr. Ein Beispiel für die gelungene Umsetzung des Energie-Plus-Konzepts ist das Einfamilienhaus von Professor Norbert Fisch bei Leonberg im Raum Stuttgart.

Hier liefert nun eine Photovoltaik-Anlage einen Überschuss an Strom der ausreicht, um einen Kleinwagen einen elektrischen Roller zu betanken. Eine Wärmepumpe arbeitet tagsüber fast ausschließlich mit Sonnenstrom, nachts bleibt sie aus, weil sie auf Grund der guten Dämmung des Hauses nicht benötigt wird. Für die Steuerung Haushaltsgeräte verbindet ein hausinternes Netzwerk die Geräte mit einer zentralen Steuereinheit und ermöglicht darüber hinaus eine intelligente Heizungssteuerung. Sogar das „Connected Living“ scheint nicht mehr weit zu sein: Bald schon könnten Handys als Steuerungsinstrument für den gesamten Haushalt flächendeckend verwendet werden. Eine zentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung, die die Wärme der Abluft verfügbar macht, versorgt die Räume mit Frischluft. Wichtig ist hierbei natürlich auch die positive Wohlfühlbilanz: Große, natürlich dreifachverglaste Fenster sorgen beispielsweise für viel Licht, sind im Idealfall nanobeschichtet und dunkeln bei starker Sonneneinstrahlung automatisch nach. Smart Metering und Intelligente Zähler bieten die Möglichkeit eines besseren Informations- und Kostenüberblicks.

In den Kongressen, im Rahmenprogramm und in der Ausstellung zeigt die CEP® Innovation pur: Alle Komponenten für das Energie-Plus-Konzept und andere zukunftsfähige Innovationen im Gebäudebereich werden präsentiert. Zu den verschiedenen Themen der CEP® wird wieder ein vielfältiges Informations- und Vortragsprogramm geboten. In den Ausstellerforen zeigen Experten die Möglichkeiten des Energie- und Kostensparens sowie der unabhängigen Energieerzeugung. Besucher können sich bei unabhängigen Energieberatern und geführten Messerundgängen individuell beraten lassen und sich direkt über mögliche Förderungen und Finanzierungen informieren.

Die CEP® ist am Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt am Donnerstag und Freitag 15,00 , ermäßigt 12,00 , am Samstag 10,00 , ermäßigt 7,00 .
Unter ftp://download.cep-expo.de/CEP/Presse finden Sie ein Bild des Energie Plus Hauses in Leonberg.
Weitere Informationen unter <a href="http://www.cep-expo.de.„>www.cep-expo.de.

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