Smart ist in: ob als Name einer Automarke, als Bezeichnung einer neuen Generation von Stromzählern – sogar die eigenen vier Wände werden durch neue Produkte wie digitalSTROM ganz einfach intelligent. Eine außergewöhnliche Anwendung von digitalSTROM in einer denkmalgeschützten Kirche eröffnet neue Perspektiven für den Einsatz.
Bergenhusen/Zürich, 23. Februar 2012. Das idyllische Bergenhusen in Schleswig-Holstein ist weithin bekannt als Storchendorf, denn dort brüten sehr viele Störche in Deutschland. Für kulturhistorisch Interessierte nicht weniger anziehend ist die komplett erhaltene und wunderschöne Barockkirche, die 1712 erbaut wurde. In Vorbereitung ihres 300. Geburtstags in diesem Jahr begannen vor einiger Zeit umfassende Sanierungsmaßnahmen. Seither enthält der eindrucksvolle Kirchenbau noch eine weitere Sensation, nämlich eine hochmoderne Lichtsteuerung, wie sie wohl zum ersten Mal an einem solchen Ort zu finden ist.
Die Anlage mit alten Kabeln und Leuchten stammte noch aus grauer Vorzeit und musste sanierungsbedingt entfernt werden. Der junge und dynamische Pfarrer Martin Baltzer sah in der nun anstehenden Erneuerung der Lichtanlage die Gelegenheit, seine Kirche zum Jubiläum endlich ins rechte Licht zu setzen. Da traf es sich gut, dass der ortsansässige Elektriker Volker Lorentzen kurz zuvor das digitalSTROM-System auf einer Hausmesse des Elektrogroßhändlers Adalbert Zajadacz in Hamburg kennengelernt hatte. „Auf meinem Speicherplatz im Kopf war digitalSTROM abgelegt – das habe ich dann herausgeholt, als es zur Ausschreibung der Elektroarbeiten für die Kirche in Bergenhusen kam. digitalSTROM ist genau das richtige Konzept für die Lichtsteuerung in unserer schönen Kirche.“
Denn die Anforderungen waren durchaus komplex: Bei aller Modernisierung musste die neue Anlage unbedingt leicht zu bedienen sein, so dass nicht nur der technikbegeisterte Pfarrer selbst, sondern beispielsweise auch der Küster, die Organistin, das Reinigungspersonal oder Gastpastoren problemlos damit arbeiten können. Auf der anderen Seite spielte der Denkmalschutz eine sehr wichtige Rolle, denn die wertvolle Bausubstanz sollte nicht durch aufwendige Neuinstallationen beschädigt werden. Und schließlich waren auch die Kosten zu bedenken. Der Glaube mag zwar Berge versetzen, aber bei solch umfangreichen Sanierungen kommt es auf jeden Euro an.
Viele der Sanierungsmaßnahmen sind nach ihrer Ausführung wie geplant nicht mehr sichtbar. Aber beim Thema Licht sieht Pfarrer Martin Baltzer genau das Gegenteil als ein gelungenes Ergebnis an: „Licht ist ein wichtiges religiöses Symbol, die Lichtgestaltung macht das Thema Kirche in den Gottesdiensten erlebbar. So eine wunderschöne Kirche wie unsere hier in Bergenhusen mit ihrer Geschichte darf auch sichtbar gemacht werden und von innen strahlen.“ Tatsächlich bietet das digitalSTROM-Konzept extrem viele Vorteile. In der Kirche befinden sich über 90 Leuchten, die sich nun dank digitalSTROM nicht nur schalten, sondern auch individuell dimmen lassen und auf diese Weise verschiedene Lichtstimmungen erzeugen können.
Pastor Baltzer kann nun per iPod von der Kanzel aus verschiedene kirchliche Anlässe ganz wörtlich „mit links“ inszenieren. Ob Weihnachten, ob stimmungsvoller Abendgottesdienst oder ein Konzert, ganz nach Situation und Teilnehmerzahl lassen sich angemessene Lichtstimmungen aufrufen. Mit einzelnen Strahlern lassen sich sogar spezielle Lichtakzente auf den Altar, die Bilder oder auf die Heiligenfiguren setzen.
Damit hat die Raumwirkung des historischen Kirchenbaus ganz neue Dimensionen gewonnen; das Geburtstagskind zeigt nun erst seine beeindruckende Schönheit. Und das Beste: Die gesamte Anlage lässt sich auch ganz konventionell bedienen, ohne dass komplizierte Programme oder umständliche Anleitungen beherrscht werden müssen.
In baulicher Hinsicht lag der größte Vorteil sicher darin, dass das bestehende Leitungsnetz einfach weiter genutzt werden konnte. Denn das ist die Besonderheit des digitalSTROM-Prinzips: Jeder Taster und jede Leuchte verfügt über einen speziellen Steuerungschip, der einzeln angesprochen werden kann. Die Steuerbefehle laufen einfach über das bestehende Stromnetz, ohne große Schaltzentrale oder Neuverlegung von zusätzlichen Kabeln. Elektromeister Lorentzen: „Kein Wunder, dass sich auch der Denkmalschutz dieses faszinierende digitalSTROM-System ganz genau angeschaut hat. Denn das Problem des Substanzerhalts bei der Integration neuer Technik stellt immer eine große Herausforderung bei denkmalgeschützten Gebäuden dar – und das nicht nur bei Kirchenrenovierungen.“
Harald Schultz, Leiter Produktbereich Kommunikations- und Sicherheitstechnik beim Elektrogroßhändler Adalbert Zajadacz: „digitalSTROM ist für die deutschen Elektroinstallationsbetriebe eine wirklich innovative und optimale Ergänzung mit absolut großem Potential – digitalSTROM ist eine legendäre Chance, denn man kommt in ein Kostensegment, in dem der Kunde bereit ist, in ein Smart Home zu investieren.“
Schafft schon die eingesparte Mehrarbeit für Wände aufstemmen und Kabelziehen einen spürbaren Kostenvorteil, so hat Pastor Baltzer mit der Entscheidung für digitalSTROM insgesamt rund 50 Prozent gegenüber der herkömmlichen Bus-Variante eingespart. Ausdrücklich wurde das Steuerungssystem aus Spenden finanziert. Ein Benefizkonzert, die finanzielle Unterstützung der Schweizer Partnergemeinde in Rifferswil und großzügige Privatpersonen tragen dazu bei. Aber das Projekt soll sich teilweise auch selbst finanzieren. Die Initiatoren haben eine Idee, die ebenso einfallsreich und überraschend ist wie digitalSTROM selbst: Gemeindemitglieder und Gäste können Patenschaften für die einzelnen digitalSTROM-Komponenten übernehmen.
Zur Dorfkirche in Bergenhusen
Die Bergenhusener Dorfkirche ist in der Region Stapelholm mit 300 Jahren die jüngste Kirche. Seit 1304 stand an ihrem Ort eine Felsenkapelle, die allerdings so baufällig geworden war, dass sie 1712 erneuert wurde. Taufbecken, Altar und Kanzel sind in die neue Kirche übernommen worden, die am 14. Dezember 1712 geweiht wurde. In diesen Jahren sind umfassende Sanierungsmaßnahmen nötig geworden, weil vor allem die Holzkonstruktionen und das der Wetterseite zugewandte Mauerwerk durch Feuchtigkeitseinfluss stark angegriffen worden waren. Kirchendach und Kirchturm waren einsturzgefährdet. Im Zuge dieser Maßnahmen musste die alte Beleuchtung des Kirchenraums entfernt werden.
Eine Neuinstallation war nötig, und die sollte zukunftsfähig sein: vorbereitet auf LED-Leuchtmittel und für die unterschiedlichen Gottesdienstsituationen schalt- und dimmbar. Der dänische Leuchtenhersteller Okholm Lighting konzipierte die Beleuchtung und stellte die sich in das Gesamtbild der denkmalgeschützten Kirche einpassenden Leuchtkörper her. Elektrofirma Lorentzen konnte mit digitalSTROM das Beleuchtungskonzept umsetzen.
Über digitalSTROM:
digitalSTROM ist der neue Standard für elektrische Installationen in Gebäuden. Intuitiv in der Anwendung und einfach einzubauen kommuniziert der neue Strom über die bestehenden Stromleitungen und vernetzt so elektrische Geräte im Haushalt.
Eine neue Qualität des Wohnens entsteht, denn der neue Strom kann mehr. Er macht Wohnen bequemer, schöner, energieeffizienter und einfacher. digitalSTROM ist das neue Lebensgefühl für Zuhause. Durch die gelungene Miniaturisierung und seine digitale Intelligenz eignet sich digitalSTROM sowohl zur Nachrüstung als auch zur Installation in Neubauten und ist jederzeit erweiterbar. digitalSTROM kann über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone genutzt werden.
digitalSTROM ist eine Marke der Aizo AG, der Erfinderin von digitalSTROM. Das Unternehmen ist der erste Hersteller der digitalSTROM-Komponenten. Die Aizo AG sitzt in Schlieren-Zürich (Schweiz) und in Wetzlar (Deutschland).
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