Der Orient liegt im Frankfurter Westen, nämlich im Stadtteil Bockenheim. Dort führt Melanie Meier (36) seit Januar 2008 eine Schule für Orientalischen Tanz. Die engagierte Jungunternehmerin ist nicht nur im örtlichen Gewerbeverein aktiv, sondern seit Juni 2011 auch Beisitzerin im Vorstand des Bundesverbandes Orientalischer Tanz e.V. (BVOT).
„Ziel und Zweck des gemeinnützigen Verbandes, der inzwischen über 700 Mitglieder zählt, sind in erster Linie die Pflege und Förderung des orientalischen Tanzes, der Austausch der Mitglieder untereinander und über den Tanz sowie die Aus- und Fortbildung“, so Meier. „Frauen, die sich mit dem orientalischen Tanz beschäftigen, sei es in der Rolle einer Kursteilnehmerin, einer Studioleiterin oder als Künstlerin, haben hier in Deutschland immer noch mit Vorurteilen und Klischees zu kämpfen. Das möchten wir ändern. Daran arbeiten wir im Bundesverband.“
Seit 2008 ist Meiers Bauchtanzschule OT pur auch Sitz des Regionalbüros Rhein-Main des BVOT. Seit ihrer Wahl in den Vorstand leitet und organisiert sie nicht nur das Regionalbüro und Kurse für orientalischen Tanz, Bollywood-Tanz, Samba und Tribal Style Dance in ihrer Tanzschule, sondern auch die Pressestelle des Verbandes. Die Tänzerin und Dozentin für orientalische Tänze, die unter dem Künstlernamen „Mellany Amar“ auftritt, freut sich: „Frankfurt, und ganz besonders Bockenheim, ist multikulturell und offen. Ich denke, wir werden viele Gelegenheiten haben, den Bundesverband hier bekannter zu machen.“
Die Tanzschule OT pur und der Bundesverband Orientalischer Tanz werden u.a. auf dem Museumsuferfest und dem Leipziger Straßenfest in Frankfurt mit einem Gemeinschaftsstand vertreten sein. Auf dem Leipziger Straßenfest möchte die Inhaberin des OT pur auch zeigen, „dass Bauchtanz mehr ist als nur Nabelschau“ und auf zwei Bühnen zusammen mit ihren Kursleiterinnen und ihrem Ensemble das Publikum begeistern.
Weitere Informationen zum Bundesverband Orientalischer Tanz:
Der Bundesverband Orientalischer Tanz e.V. steht allen tanzinteressierten Frauen und Männer offen. Er kümmert sich um die Belange von Kursteilnehmerinnen, Tänzerinnen, Dozentinnen und Studiobesitzerinnen. Ziel und Zweck des gemeinnützigen Verbandes, der inzwischen über 700 Mitglieder zählt und in fast allen Bundesländern mit Regionalbüros vertreten ist, ist in erster Linie die Pflege und Förderung des Orientalischen Tanzes, der Austausch untereinander und über den Tanz sowie die Fortbildung. Diese Ziele verfolgt der BVOT u.a. durch die 2010 neu konzipierte BATO-Ausbildung zur Tänzerin/Dozentin und die jährlichen Kongresse. Außerdem veranstaltet der Verband deutschlandweit Benefiz-Galas zugunsten von SOS-Kinderdörfern und gibt die verbandseigene Mitgliederzeitschrift „Chorika“ heraus. Weitere Informationen unter www.bv-orienttanz.de
Weitere Informationen zur Bauchtanzschule OT pur:
Im Hinterhaus der Falkstraße 72-74 bietet die Tanzschule OT pur auf 140m² einen hellen Tanzraum mit einer 9m langen Spiegelwand und 3,5m hohen Decken. Das Unterrichtsangebot umfasst Kurse, Workshops und Projekte für orientalischen Tanz, Bollywood-Tanz, Samba und Tribal Style Dance sowie Tribal Fusion. Die Tanzschule öffnete im Januar 2008 ihre Türen und ist auch Sitz des Regionalbüros Rhein-Main des Bundesverbandes Orientalischer Tanz. Zum fünfköpfigen Dozententeam gehören neben Inhaberin Mellany Amar (Oriental), Hanan Kadur (Oriental), Karima Giz (Samba, Oriental), Shibani Deshmukh (Bollywood, indischer Tanz) und Sora (Tribal Style, Fusion).
Mit regelmäßigen Veranstaltungen und Shows (Werkschauen, Märchenshows, Beteiligung an vielen Frankfurter Straßenfesten und Veranstaltungen) hat sich die Tanzschule im Frankfurter Raum einen Namen gemacht. Weitere Informationen unter www.ot-pur.de.