Das Rhetores-Präsentationstraining begeisterte Studierende der Hochschule Fresenius. Freie Rede und authentische Präsentation standen im Mittelpunkt des eintägigen Trainings in München.
Wer beruflich erfolgreich sein will, braucht nicht nur entsprechendes Fachwissen sondern auch vielfältige kommunikative Kompetenzen. Andere von seinen Ideen oder seinem Fachwissen zu überzeugen gelingt nur, wenn Präsentationen oder Vorträge lebendig, glaubwürdig und authentisch gestaltet werden. Wie sich dies erreichen lässt, zeigten die beiden Rhetores-Trainer Claudia Grönke und Thorsten Blach einigen Studierenden der Hochschule Fresenius München in einem speziellen Intensivtraining im Rahmen der Veranstaltung „Engagement lohnt sich!“ am 7. Juni 2013. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe würdigt die Hochschule Fresenius München die Studierenden, die sich inner- oder außerhalb der Hochschule besonders engagieren. Die Veranstaltungsreihe bietet zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, aber auch die Chance namhafte externe Partner persönlich kennenzulernen. Die Teilnehmer freuten sich über den ‚frischen Wind‘ der von nun an in ihren Auftritten zu spüren sein wird: „Es ist unglaublich, mit welcher Leichtigkeit und Flexibilität ich jetzt an meine Präsentationen herangehen kann“, berichtet Teilnehmerin Julia Bastian nach dem Training.
Nie mehr vom Blatt ablesen
Wer mit seiner Präsentation oder Rede überzeugen möchte, darf nicht vom Blatt ablesen, sondern muss den Vortrag möglichst frei halten. Wie dies mit einfachen aber wirkungsvollen Methoden erreicht werden kann, vermittelten die Trainer ihren Teilnehmern auf humorvolle Art und Weise. Immer wieder wurde gemeinsam gelacht, wenn Trainer Thorsten Blach über vermeintlich sinnvolle Tipps aus der Mottenkiste der Rhetorik dozierte, die aber auch heute noch in vielen Trainings als Standard vermittelt werden. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit Themen wie Stimme und Körpersprache und lernten Techniken zum Umgang mit Lampenfieber und Blackout. Ziel dieses Trainings war die Entwicklung eines eigenen, authentischen Sprech- und Präsentationsstils. In der Abschlussrunde zeigte sich, dass die Teilnehmer viele Anregungen für ihre künftigen Auftritte erhielten: „Die Erfahrungen, die ich sammeln konnte, sind großartig“, resümiert der Teilnehmer Simon Wohlleb.
Nach den positiven Erfahrungen aus dem ersten Training planen die Hochschule Fresenius und Rhetores eine Intensivierung der Zusammenarbeit.