Der Bund stellt aktuell 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für CO2-Gebäudesanierungsprogramme bereit. Hausbesitzer können durch Förderprogramme profitieren. Die staatliche Förderbank KfW stellt bis 2014 jährlich 1,5 Milliarden Euro bereit, die Hausbesitzer abrufen können. Es gibt Programme für zinsverbilligte Kredite und Zuschüsse für Investitionen in energieeffizientes Bauen und Sanieren. Dies betrifft Einzelmaßnahmen als auch Komplettsanierungen sowie Neubauten. Die Höhe der Fördersumme bezieht sich dabei auf die Energieeffizienz der beantragten Maßnahme. Auch Gutachten von Sachverständigen, ob sich die Sanierung eines Hauses lohnt, können vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit mehreren hundert Euro gefördert werden.
Eine Senkung des Energieverbrauches wird beispielsweise durch eine Dämmung von Fassaden und Geschossdecken erreicht. Moderne Fenster sollte ohnehin jedes Gebäude haben. Die Heizung gehört zu den größeren Investitionen für Hausbesitzer. Wie hoch die Heizkosten mit Öl, Gas, Solaranlagen, Wärmepumpe und Pellets wirklich sind, hängt von den Preisentwicklungen an den Märkten ab. Die Historie gibt ihnen keine hilfreiche Antwort. Noch im Juli 2008 lag der Preis für Rohöl der Sorte WTI mit 147 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter) auf Rekordhoch. Anfang 2009 notierte der Rohstoff nur noch mit gut 40 und Ende 2010 wieder um die 80 Dollar. Aktuell liegt er bei ca. 106 Dollar. Die Experten vom Planungsbüro I.S. Data Inc. in Köln rechnen langfristig mit noch höheren Preisen. Wie hoch der Preis in 10 Jahren für Rohöl sein wird, weiß niemand genau.
Mit einer Wärmepumpe heizt der Eigentümer bei einem Musterneubau nach Meinung von I.S. Data Inc. oftmals günstiger als mit einer Gas-Brennwert-Therme, die zugleich mit Hilfe der Sonne das Brauchwasser erwärmt. In Betracht kommen weiter moderne konventionelle Heizkessel, die weniger verbrauchen als alte Kessel oder mit Holz oder Holzpellets befeuerte Heizungen. Die Heizkessel werden oft auch mit erneuerbaren Energien kombiniert, etwa mit Erdwärme oder Solarwärme für Warmwasser. Die Entscheidung für den Solareinsatz kann auf Dauer richtig sein, wenn die Anlagen kostengünstiger werden und die konventionellen Energieträger teurer. Nach Ansicht von Stefan Möbus von I.S. Data Inc. vom Kölner Büro in der Brauweiler Str. wird zukünftig beides zutreffen.
Differenzierter als beim Neubau sieht das Ergebnis des Heizkosten-Vergleichs für einen typischen Altbau aus. Die Investition für eine Pellet- oder Solarheizung ist häufig wesentlich höher wie für eine Gas- oder Ölheizung, für die im Altbau keine Aufrüstung mit erneuerbarer Energie verlangt wird. Die Wärmepumpe ist oft mehr als doppelt so teuer. Für einen konkreten Kostenvergleich bei den Investitionen, den jährlichen Kosten und der Amortisation auf Grundlage staatlicher Förderung ist ein Gutachten eines anerkannten Experten sinnvoll.
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