Chancen und Anwendungen der Hyperthermie als Immuntherapie
Auf Grenzen und Möglichkeiten einer Hyperthermie-Behandlung bei Krebs weist um das Jahresende eine Reihe von Zeitungen hin. So schreibt BILD über einen XXL-Tumor und Hyperthermie. Die Thüringer Allgemeine schildert das Schicksal eines 19-Jährigen, der an Knochenkrebs erkrankt ist und auf die Hyperthermie als Immuntherapie hofft. Der Südkurier fragt: „Krebs mit Wärme bekämpfen – Hyperthermie als Therapieform mit Zukunft?“ Die Stuttgarter Zeitung titelt:„Mit Wärme gegen Krebs“. Die Augsburger Allgemeine schreibt: „Hyperthermie: Wie sich Krebs mit Hitze bekämpfen lässt.“ Die Berichte notieren Anwendungsformen der Hyperthermie, Belastungen für Patienten, Nachweis der Wirkung, Studien aber auch die Kostenerstattung. „Der Tenor zeigt, dass viele Patienten neue Hoffnung in zusätzliche Krebstherapien stecken“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der regional einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie). Die Hyperthermie ist die künstliche Überwärmung des ganzen Körpers oder einzelner Teilbereiche (loko regionale Hyperthermie). Dazu notiert der Südkurier: „Bislang empfehlen Experten die Überwärmung nur bei bestimmten Krebserkrankungen, etwa bösartigen Weichteilsarkomen – kombiniert mit anderen Therapien. In den nächsten Jahren könnte das Verfahren im Kampf gegen Krebs aber eine immer wichtigere Rolle spielen… Am etabliertesten sind die lokale sowie die regionale Hyperthermie“. Das Medium verweist auf mögliche Wirkungen, da eine lokale Erwärmung zu einer besseren Durchblutung führe und Medikamente besser aufgenommen werden. Zudem könne eine Strahlentherapie verstärkt werden: Überwärmung mache eventuell DNA-Schäden an Tumorzellen schlechter reparierbar. Stets sei „genau zu prüfen, ob die Therapie sinnvoll und der Anbieter seriös ist.“
Auch die Stuttgarter Zeitung notiert, „bei welchen Tumorerkrankungen Hyperthermie helfen kann – und wo nicht.“ Sie nennt „Studien, die die Wirksamkeit einer ergänzenden regionalen Hyperthermie bei bestimmten Krebsarten belegen“. So zeige eine Studie der Uni München, dass Patienten mit einem fortgeschrittenen Weichteilsarkom von einer „Therapiekombination – Operation, Chemo- und Strahlentherapie, Hyperthermie „profitieren könne. Die Augsburger Allgemeine erläutert: „Weil Krebszellen empfindlich auf Wärme reagieren, können sie in manchen Fällen mit Hyperthermie bekämpft werden. Die Zeitung fragt: „Warum diese in Zukunft immer wichtiger wird. Theoretisch ist es gut denkbar, dass Hyperthermie bei vielen Krebserkrankungen helfen könnte und „dass die Therapie Zukunft hat.“ „Wir freuen uns über die ausführliche Berichterstattung, reflektiert sie doch den Stellenwert der Hyperthermie in der Öffentlichkeit“m so Prof. Dr. Szász.
„Als komplementärmedizinisch positionierte Therapie kann die Hyperthermie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Das Immunsystem kann gestärkt werden, um den Organismus aufnahmefähiger für konventionelle Verfahren zu machen. Darauf weisen auch die in den Zeitungen genannten Mediziner hin“. Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr.
Kontakt: Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199225, schweitzer@oncotherm.de