Der HSV will künftig mehr im europäischen Geschäft mitspielen. Ziel sei es, dass der Verein in zwei Jahren an dem Punkt sei, dass er dies kontinuierlich tun könne, sagte HSV-Sportdirektor Frank Arnesen dem Magazin „11 Freunde“. Der Däne zeigt Verständnis für das Scheitern seines Vorgängers Bastian Reinhardt.
Dieser sei kurz vor seinem Amtsantritt noch auf dem Platz gestanden, dann plötzlich die zentrale Position des Sportchefs einzunehmen sei unmöglich gewesen. Die Entlassung von Michael Oenning als Trainer sei ihm nicht leicht gefallen: „Vielleicht war er trotz der Erfolge mit Nürnberg zu unerfahren. Es kam auch viel Pech dazu“, so Arnesen. Für die aktuelle Spielzeit hofft er noch darauf, in der Tabelle nach oben zu klettern: „Platz acht. Insgeheim hoffe ich noch auf Platz sechs. Ich sage mir: Immer positiv denken.“