Nach der Niederlage bei der SG Flensburg-Handewitt am Samstag und vor dem Hintergrund der Spekulationen über eine Rückkehr auf die Trainerposition hat der HSV Handball-Präsident Martin Schwalb das Wort ergriffen. „Ich denke, dass es für keine Mannschaft der Liga einfach ist, in Flensburg zu gewinnen“, kommentierte Schwalb die Niederlage, zeigte sich aber auch kämpferisch. „Mit Platz vier dürfen wir uns nicht zufrieden geben“, so der Präsident.
Zu den Trainergerüchten hielt der Ex-Handball-Lehrer sich bedeckt und äußerte, dass es in der momentanen Lage sekundär ist, wer auf der Bank sitzt. Allerdings unterstütze er Jens Häusler in der Vorbereitung auf die nächsten Champions-League-Qualifikationsspiele. „Wir haben jetzt eine Woche Zeit, um uns wieder zu finden“, betonte Schwalb. „Wir haben quasi drei volle Tage mehr, um die Fehler, die der Mannschaft unterlaufen sind, gründlich aufzuarbeiten, damit sie abgestellt werden können“, fuhr der 48-Jährige fort. Der Verein sei seinen Fans sehr dankbar. „Jeder und jede Einzelne kann der Mannschaft Kraft geben. Gerade im Rückspiel brauchen wir sie, um aus dieser Situation wieder herauszukommen“, unterstrich Schwalb.