Die Weinbauregion nordwestlich von Wien ist bei Touristen beliebt und gerade für Ruhesuchende ein idealer Ort zum Verweilen. Wer das quirlige Stadtleben bevorzugt, kann einen Ausflug nach Wien machen und sich anschließend auf dem Land wieder erholen. Bei den Hoteliers Eva und Toni Mörwald wird der Heimatgedanke groß geschrieben. Trotz permanenten Wachstums bleibt das Stammhaus und Restaurant „Zur Traube“ im niederösterreichischen Feuersbrunn das Herzstück. Durch den Bau des exklusiven Hotels am Wagram verliert „Die Traube“ keineswegs ihren Charme, denn die Erweiterung wurde sorgsam in den Dorfcharakter eingebunden. Für den Neubau konnten die Hoteliers den Architekten Christian Prasser von cp architektur und den Designer und Innenarchitekten Martin Steininger von steininger.designers gewinnen. Nach einer Planungsphase von zwei Jahren wurde das Gebäude in einer Rekordzeit von 200 Tagen realisiert.
Der Erweiterungsbau sitzt auf den bestehenden Räumlichkeiten des Restaurants und kragt zur Straße hin aus. Bei den Bauherren fiel die Wahl auf Holzbautechnik. Holz ist ein heimisches Material und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Die beiden Obergeschosse wurden mit Lamellen verkleidet, die das Gebäude der Länge nach gliedern. Architekt Christian Prasser hat das zweite Obergeschoss zurückversetzt: Somit ist es in seiner Erscheinung zurückhaltend. Großzügige Glasflächen und überdachte Balkone für alle Zimmer wurden möglich durch die vorspringenden Dächer an der nordseitigen Fassade.
Rezeption, Lobby, Shop und Büros befinden sich im Erdgeschoss, das im Mittelteil umgebaut wurde. Insgesamt 19 Zimmer und Suiten stehen den Gästen in den beiden Obergeschossen zur Verfügung. Alle Räume wurden mit Holzböden ausgestattet: vom Doppelzimmer Superior über die Junior Suite bis hin zum Penthouse Wagram. Bei den Zimmergrößen können die Gäste von 35 m2 bis 180 m2 auswählen. Ein angenehmer Luxus ist für Hotelier und Starkoch Toni Mörwald sehr wichtig. Bei der Innenausstattung setzte Designer und Innenarchitekt Martin Steininger auf puristische Modernität und luxuriöse Schlichtheit mit weichen Materialien und klaren Linien. Beim Schalterprogramm kam die Serie Gira E2 zum Zuge. Diese Schalterlinie mit ihrem reduzierten Design und der klaren Formensprache korrespondiert hervorragend mit dem innenarchitektonischen Konzept.
Ebenso ins Obergeschoss integriert ist der Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Massagen. Nach ausgedehnten Spaziergängen oder einem geschäftlichen Meeting können sich die Gäste dort verwöhnen lassen, bevor sie von Starkoch Toni Mörwald und seinem Team zum Abendessen gebeten werden. Kulinarische Köstlichkeiten aus überwiegend heimischen Produkten und Weine aus der Region sorgen für das leibliche Wohl.
Weitere Informationen zum Produkt finden Interessierte unter: http://www.gira.de/schalterprogramme/e2.html
[Fotos: Hotel am Wagram]