Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Birgit Homburger hat Forderungen des schleswig-holsteinischen FDP-Fraktionschefs Wolfgang Kubicki nach einer Öffnung der Liberalen für Ampel-Koalitionen mit SPD und Grünen scharf kritisiert. „Diese ständige Selbstinszenierung schadet der FDP ebenso wie das permanente Anbiedern bei SPD und Grünen“, sagte Homburger der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe). Kubicki hatte im Magazin „Stern“ die Fixierung auf die CDU als Fehler bezeichnet und zudem personelle Konsequenzen an der FDP-Spitze für den Fall gefordert, dass die Liberalen im Januar 2013 den Einzug in den niedersächsischen Landtag verpassen.