Hertha BSC Berlin akzeptiert den Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga und verzichtet auf die Anrufung des ständigen Schiedsgerichts des DFB. Dies teilte der Verein am Dienstag auf seiner Internetseite mit. „Diese Entscheidung ist uns sicher nicht leicht gefallen“, sagte Werner Gegenbauer, Präsident von Hertha BSC, „allerdings mussten wir bei den nicht gegebenen Erfolgschancen abwägen, ob ein weiterführendes Verfahren Hertha BSC gedient hätte. Dies ist aus unserer Sicht nicht der Fall.“
Das Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und der „Alten Dame“ aus Berlin am 15. Mai musste wenige Minuten vor Spielende unterbrochen werden, nachdem Hunderte Anhänger von Düsseldorf den Platz gestürmt hatten, und konnte erst nach gut 20 Minuten erneut angepfiffen werden.