Mehr Wärmekomfort durch Gasbrennwerttechnik
Grafik: Flüssiggas (No. 4561)
sup.- In Deutschland gibt es rund 18 Mio. Wohngebäude. Rund drei Viertel davon sind nach Angaben des Bundesbauministeriums noch vor den Auflagen der ersten Wärmeschutzverordnung aus dem Jahr 1977 errichtet worden. Das bedeutet bei zahlreichen, bis heute unsanierten Häusern: keine Thermofenster, kaum Wärmedämmung sowie veraltete Heizungsanlagen. Die unvermeidliche Folge sind enorme Schadstoff-Emissionen durch den hohen Brennstoffverbrauch der Heizungen. Schließlich werden 85 Prozent des Energiebedarfs in privaten Haushalten allein für die Erzeugung von Raumwärme und warmem Wasser benötigt. In der energetischen Sanierung des Altbaubestands sieht die Bundesregierung deshalb einen entscheidenden Schritt zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele. Durch die Förderung geeigneter Modernisierungsmaßnahmen soll langfristig eine Einsparung von 80 Prozent des Primärenergiebedarfs im Gebäudebestand erzielt werden.
Auch für den einzelnen Hausbesitzer tragen solche Maßnahmen zu einer spürbaren finanziellen Entlastung bei. Schon der Austausch eines alten Standard-Wärmeerzeugers durch einen modernen Gasbrennwertkessel sorgt für eine Reduzierung der Heizkosten um bis zu 30 Prozent. Außerdem verbessern der Bedien- und Regelungskomfort sowie die geringere Wartungsanfälligkeit moderner Gasheiztechnik den Wohnwert, auch unabhängig vom Standort des Gebäudes: Außerhalb der Gasleitungsnetze steht als Wärmeenergie das leicht transportable Flüssiggas zur Verfügung. Auch bei Nutzung dieser Gas-Variante lassen sich zeitgemäße Brennwertgeräte mit einer Solaranlage kombinieren. Dann reichen in den Sommermonaten die Wärmeerträge der Kollektoren für die Warmwasserbereitung oft völlig aus. Der Heizkessel kann in dieser Phase pausieren. Und im Winter bietet die Option auf einen Liefervertrag den Flüssiggas-Verbrauchern Versorgungssicherheit. Lieferunternehmen, die sich im Deutschen Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) zusammengeschlossen haben, übernehmen zudem in der Regel im Rahmen dieser Verträge sämtliche Wartungs- und Prüftermine für den Gastank. Vor einer Modernisierung im Gebäudebestand sollten die Hausbesitzer sich also nicht nur zur Heiztechnik, sondern auch zu einem möglichen Energieträgerwechsel kompetent beraten lassen. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.dvfg.de.
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